Aus einem Presseartikel über die Ausstellung -Licht-Farbe-Klang-


Unter dem Titel „Klingende Bildwelten – gemalte Musik“ erschien in der Memminger Zeitung am 24.04.08 ein Artikel der Journalistin Erika Gäble über meine Ausstellung Licht, Farbe, Klang.

Hier sind einige Zitate daraus:

„Für Petra Pawlofsky sind Musik und Bilder Schwestern.“

„Der Weg bis zu ihrer zweiten Ausstellung im Antoniersaal …führte sie…hin zu einer Symphonie mit dem Titel ‚Licht, Farbe, Klang‘ “ …

„Heute sind es die Höhen und Tiefen von Franz Schuberts „Der Tod und das Mädchen“, die sie in sechs Bilder übersetzte. So auch manch andere Komposition, vor allem der Klassik. Fugen bearbeitete sie so lange, bis sie die reine Formfand.“ …

„Meditatives Hören und Fortbildungen führten die Autodidaktin … zu dem Punkt, an dem sie nun statische Malerei zum Klingen bringt. Mit Schwingungen, Wellen, Punkten und bewusst oder intuitiv gewählter Farbe schafft sie klingende Welten.“ …

„Es gibt die ‚erarbeiteten‘ Werke und die spontanen‘. Einmal ist es der Nachklang eines Festes, dann wieder die bewegte Bilderfolge vor dem inneren Auge zwischen Wachen und Schlafen, die ein ‚Crescendo‘, eine ‚Variation‘ oder ein ‚Pizzicato‘ entstehen ließ.“ …

*

pizzicatopizzicato, 2008

*

„Nur manchmal bleibt die Musik im Hintergrund, wie bei der Trilogie ‚Marschlied‘ zum Tod von Kindern in Kriegen (abgebildet  und besprochen in Geschichten zu Bildern). Oder bei der heiter stimmenden ‚Monddiebin‘ …

„Nur gelegentlich ist es die vielfache Variation einer Farbe, öfter die Beschränkung auf einen Ton, der beispielsweise den ‚Generationenreigen‘ eint. Der Betrachter hat alle Möglichkeiten herauszulesen, zu interpretieren oder eben nur hinzuhören. Der Versuch lohnt sich.“

“ ‚Was ich erlebe, male ich, sagt die Künstlerin. Danach befragt, wieso sie Musik male, verweist Pawlofsky auf da Vinci, der Bilder und Musik zwei Schwestern nannte.“

*

Amayo3,Detcircleweb

 

%d Bloggern gefällt das: