(Gewidmet dem Projekt Kindern im Aufwind/Children Upwind*)
In diesem Beitrag seht Ihr mein Bild „Noch behütet 2“ (mit dem Untertitel: „Gegen die Angst“) . Ihr könnt hier dessen Entwicklung in 3 Stufen verfolgen. Lasst es mal eine Weile auf Euch wirken…Was macht es mit Euch??
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In this article you can see my painting „Still protected 2″(subtitled „Against fear“). You can follow its progress in 3 steps. Just take some time to look at it …How do you react??
(Noch behütet 2, Still protected 2/Gegen die Angst, work in progress (1), Mischtechnik, 30x40cm, Papier, 2016)
Hier in den Armen seiner Mutter kann das Kind sich geborgen fühlen. Mit ihrer zuverlässigen Zuneigung und konsequenten Bestimmtheit gibt sie ihrem Kind Orientierung, Klarheit und Sicherheit, Anerkennung, Respekt und Liebe. Und das ist es, was ein Kind braucht.
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Here in its mother’s arms the child can feel safe. With her reliable warmth and consistent certainty she gives her child orientation, clarity and security, recognition, respect and love. And that’s what a child needs.
(Work in progress 2)
(Work in progress 3, fertige Arbeit , finished)
Bisherige Teilnehmerliste von Kinder im Aufwind/ Paticipants of Children Upwind so far :
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Liebe Petra, wunderschön und so wahr! Die erste, noch sehr minimalistische Ausarbeitung finde ich auch sehr ansprechend. Liebe Grüße, Ulrike
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Liebe Ulrike, hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung! Ja, ich war auch einen Moment am Überlegen, ob ich’s nicht einfach so lasse wie auf dem ersten Bild. Aber zur Zeit reizt es mich sehr, den Möglichkeiten des Ausdrucks nachzuspüren…Dank digitaler Möglichkeiten existiert es ja auch so noch…Liebe Grüße zurück, Petra
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Wunderschön!
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Danke und einen schönen Tag :) :) :)
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Liebe Petra,
das sind wunderschöne Arbeiten – so voller Liebe gemalt und ausgearbeitet. Mir gefallen alle. Was es mit mir macht? Der erste und verharrende Wunsch in mir ist: Möge es allen Kindern so gehen, geborgen in den Armen der Mutter.
Liebe Grüße
Sylvia
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Liebe Sylvia,
wie schön, das von Dir zu hören!
Deinen Wunsch habe ich beim Malen immer mal wieder auch gedacht. Ja, das wäre für alle Kinder nährend und stärkend. Aber es geht dabei nicht um Schuldzuweisungen; sondern um Lebenssituationen…Der Vater, die Großeltern, die Wohngemeinschaft, das ganze Umfeld können ja auch daran teilnehmen. Unsere Welt sähe anders aus, wenn das überall der Fall wäre…Außerdem braucht es ja auch noch einen zuverlässigen Lebensraum…
Ich habe heute Morgen schon zwei Gedichte von dir gelesen: „Auf Spuren der Vergangenheit “ und „Menschliches“. Beide würden sogar thematisch hierher passen…Tief ergreifend und schön…Denn auch wir Erwachsenen brauchen ja Geborgenheit, zumindestens die meisten…
Liebe Grüße und einen poetischen Tag :),
Petra
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Liebe Petra,
ja, die letzten Wochen waren aufregend. Doch so langsam geht es bei meiner Mutter gesundheitlich aufwärts. :-)
Schuldzuweisungen sind ohnehin kontraproduktiv.
Ich freue mich über Deine Rückmeldung zu den Gedichten. „Menschliches“ lese ich bei jeder Lesung, da ich schon bemerkte, wie sehr dieses Gedicht auf die Gäste wirkt.
Ich wünsche auch Dir einen wunderbaren Tag. :-)
Herzliche Grüße
Sylvia
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Ach , das freut mich, dass es aufwärts geht!
„Schuldzuweisungen sind ohnehin kontraproduktiv.“ kommt in meinen Zitatenschatz mit deinem Namen natürlich. :) Und Danke!!!
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Ich habe DIR zu danken, liebe Petra. :-)
Weil wir bei Zitaten sind: Ich habe bis vor wenigen Tagen bei Facebook Zitate im Bild (teilweise Aphorismen) veröffentlicht. Nach dem Klau des einen stellte ich dies ein und entschloss mich mit meinem Mentor, nunmehr ein Buch mit eigenen Sprüchen und Aphorismen zu planen.
Liebe Grüße
Sylvia
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Jetzt versteh ich, was dich umtreibt…Doch schwupp! wird aus einem Problem eine neue Idee und eine Chance! :) Ich drücke Dir die Daumen!
Und was die Rückmeldung zu Deinen Gedichten angeht, so gilt bisher alles, was ich nach „Ausgeatmet“ geschrieben habe. (Mein leicht schlechtes Gewissen möchte ich gar nicht anführen ;)…)Die „BruchStücke“ liegen zwar an meinem Computer, aber es wird noch dauern, bis ich sie ganz durchgelesen habe … Ganz herzlich, Petra
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Hi hi, ja, so bin ich. Negatives versuche ich stets, etwas Positives abzugewinnen (gelingt selbstredend nicht immer).
Mach Dir nur keine Gedanken und erst recht kein schlechtes Gewissen! Du weißt doch: Wir Künstler funktionieren nicht unter Druck. Lass Dir Zeit und Raum. Ich laufe nicht weg, die Bücher auch nicht. ;-)
Herzlichst,
Sylvia
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Wir Künstler funktionieren nicht unter Druck.
:) Bitte um Aufnahme dieser Worte in Dein Zitatenprojekt ! :)
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😂😁😁😁👀💋💜
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:) !
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Da kommen wir wirklich voll in den Genuss der digitalen Vorzüge. Faszinierend. Ich sehe das erste Bild und denke: «Wow, thats it!» Das Bild drückt alles aus, was ich mir zum Thema Geborgenheit zu wünschen glaube. Doch dann zeigt sich etwas Erstaunliches. Da ist noch Potenzial. Wir werden Zeugen einer Entwicklung. Das Bild erzählt – dadurch, dass es zu einer Bilderfolge wird – eine Geschichte. Genau so, wie das Bild durch die weitere Arbeit an Tiefe und Ausdrucksstärke gewinnt, ist Geborgenheit nicht etwas, das einfach da oder nicht da ist – wie bei einem Ein-/Aus-Schalter. Auch Geborgenheit ist sozusagen „work in progress“. Betrachtet man die Bilder als Sequenz, fällt auf, wie viel Unsicherheit doch im ersten Bild zum Ausdruck kommt. Das Kind ist zwar in den Armen der Mutter angekommen und aufgenommen worden. Aber die Angst steht ihm noch ins Gesicht geschrieben. Und die Mutter scheint Zweifel zu hegen: Kann ich mein Kind wirklich behüten und beschützen? Ganz anders das dritte Bild. Selbstvertrauen und gegenseitiges Vertrauen lassen die beiden entspannt wirken – in der Heimat des Augenblicks angekommen. Die Erfahrung der Geborgenheit ist gereift und gewachsen und liegt wie ein schützender Kokon um Mutter und Kind.
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Ja, mir bereitet es auch Freude, so viele Entwicklungen festhalten zu können wie ich will und so manchem Detail, was verloren gehen würde, manchmal durch digitale Bearbeitung einen Ehrenplatz zuweisen zu können…
An eine Geschichte dadurch habe ich auch schon gedacht…Aber wie Du Geborgenheit gleich integrierst, das ist auch schon wieder etwas Besonderes! :) Work in progress darauf anzuwenden, gefällt mir sehr! Abgesehen davon, dass so viel im Leben ein „work in progress“ ist, ja, Geborgenheit ist’s auf jeden Fall ! Um Sicherheit und Geborgenheit zu schenken, muss man ja selbst erst mal einen solche Basis in sich haben. Und wie sollen das junge Eltern hinbekommen, denen oft die neuen Aufgaben erst mal über den Kopf wachsen…So kann der malerische Prozess ja auch diese Entwicklung bei den Eltern und beim Kind über längere Zeit hinweg schildern … Ähnliches gilt ja auch auf malerischer Ebene! Und in die „Heimat des Augenblicks“ (toller Ausdruck!) einzuziehen, das ist dann echt Geborgenheit, in der Familie, in der Kunst, im Leben allgemein…Ganz, ganz herzlichen Dank! 😎
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Was mich eben total überrascht und beeindruckt hat, ist diese Parallele zwischen dem entstehenden Bild und dem was letztlich sein Thema ist. Jedes der drei Bilder wirkt „irgendwie fertig“. Und dadurch wirkt es wie eine Bildergeschichte. Es ist nicht einfach etwas Halbfertiges, das nach und nach Gestalt annimmt. Sondern man erlebt etwas wie ein organisches Wachstum. Bei einem Text oder Musikstück läuft der Entstehungsprozess ja zumeist nicht so organisch ab. Da merkt man dem entstehenden Werk die Unfertigkeit deutlich an. Da werden Dinge probiert und wieder verworfen. Es wird gekürzt und gestrichen. Und das Damoklesschwert des „Daswirdniewas“ schwebt bis zuletzt über der Arbeit. Allerdings ist das vielleicht bei der Malerei manchmal auch so?
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Guten Morgen, Random! Herzlichen Dank für Deine einfühlsamen Gedanken!
Beim Malen habe ich ja immer wieder Halt gemacht und das Bild zu ausgewählten Momenten wenn eine gewisse Entwicklung abgeschlossen war, fotografiert,. Du hättest also einen ganz anderen Eindruck, wenn ich im ersten Foto erst mal nur die Mutter gemalt hätte…, oder das 3. Bild, ohne dass die weitere Farbschicht abgeschlossen war, fotografiert hätte … ;) Allerdings glaub ich schon, dass das Komponieren in ziemlichen Unterschieden abläuft, schon weil alle vorigen Abläufe sichtbar bleiben (können) , aber nicht alles auf einem Blick da ist und es doch auch viel mit der Arbeit mit Zeitablauf zu tun hat… (?) Vielleicht würde ein Triptychon oder noch besser ein Video dem Prozess mehr entsprechen?
Und doch, es gibt auch bei Bildern dieses Damoklesschwert. Vor allem bei abstrakten Bildern, wenn ich einfach loslege und mich in mehreren Schichten von Farben und Formen, Frage und Antwort, Kontrasten, Parallelen, Geschmack und Stimmung etc leiten lasse. Da kann das Endergebnis dann vollkommen anders rüberkommen…
Komponierst du denn …noch/ wieder?
Hab einen schönen Tag! Ich hab mich von meiner gestrigen Trump-Schockstarre noch nicht ganz erholt…
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Gut, ein Bild soll ja auch das Recht haben, zwischendurch – vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen – eine Baustelle zu sein. Dennoch finde ich es erstaunlich, dass es so in sich geschlossene Etappen gibt.
Arbeiten an Musik oder Text haben beide den Vorteil, dass sich eben verschiedene Varianten direkt miteinander vergleichen lassen. Beim Malen ist das ja anders. Wenn etwas übermalt ist, sieht man die vorherige Version nicht mehr. Und wenn man das frühere doch besser findet und sozusagen wieder „zurückmalen“ möchte, gelingt es vielleicht nicht mehr so, wie es war. Anders ist das dann ja bei digitalen Arbeiten.
Meine musikalische Muse weilt leider derzeit immer noch im Exil. Und ob sie überhaupt je heimkehrwillig sein wird, ist noch nicht abzusehen.
Ja, der Schock sitzt tief. Allerdings kümmere ich mich im Moment nicht um die ganzen Kommentare und Spekulationen. Wie heißt es so schön: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen – und die sind jetzt noch nicht reif.
Dir einen wunderschönen Abend (vielleicht mit ein wenig Musik von der Rolle – die Gesellschaft der großen Meister „entschockt“ ganz wunderbar). :)
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:)
Bilder haben eben auch ihre (unterschiedliche) Geschichte…
Ich habe mir vorgestern und gestern den Schock von der Seele gemalt und ein Ergebnis ist schon bei worpress gelandet …Deine Musik von der Rolle hätte sicher auch geholfen ;) Dank für den Tipp! Doch ich habe „Mater“ von Vladimir Godar gehört. Da geht’s für mich erst einmal in die Tiefen, aber es wird in Höhen aufgelöst… Manchmal kommt er ja bei den Kritiken nicht so gut weg. . Ich finde ihn tief ergreifend. Und eben auch tief, weil trotz allem Licht da ist…Und damit schließt sich wieder der Kreis zur Geborgenheit…Aber auch Dein amüsanter Buchartikel hat das Seine getan! :) Einen schönen, erfreulichen Tag!
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Ja, das neue Bild habe ich gesehen – meine Gedanken und Eindrücke dazu schwirren noch unstrukturiert. Vladimir Godar kannte ich gar nicht. Ich habe mal ein wenig reingehört. Aber da muss ich mir erst noch ein klareres akustisches Bild machen. Vorerst wünsche ich dir einen geruhsamen Abend und ein schönes Wochenende. Den Sonntag werden zwei aufwindige Kinder versüßen. (dies als Vorankündigung, um ein wenig Spannung und Vorfreude aufzubauen)
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Ja, das ist eine schöne Überraschung und ich bin natürlich gespannt! :) Ich glaub, dann haben wir inzwischen 27 Beiträge ! Es ist vielleicht langsam Zeit für eine Inhaltlich gegliederte Seite meinerseits…Mal sehn!
Auch Dir einen schönen, abendlichen Ausklang !
⭐️ ⭐️ ⭐️
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Ja, tatsächlich habe ich in meinem Entwurf 27 Links gezählt. Die aufwindigen Kinder haben sich prachtvoll entwickelt. Da würden die sich über einen eigenen Tummelplatz bestimmt freuen. :)
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