Das war auch nur ein „würde“, wenn ich könnte. ;-) Dass du das nicht verschenkst, ist mir klar und für meinen Studenten-Geldbeutel ist es sicher nicht erschwinglich. ;-) Aber könnte ich und du würdest es hergeben, würde ich es sicher kaufen. :-D
„Farben froh“ war eine erste Assoziation, die sich beim Betrachten dieses entzückenden Augenschmeichlers einstellte. Also in dem Sinn, dass es nicht einfach ein farbenfrohes Bild ist – vielmehr wirkt es, als wären die Farben sich ihrer Wirkung bewusst und würden sich darüber freuen. Ich bin mir nicht sicher, ob Farben Lebensfreude empfinden. Aber wenn, könnten sie diese gut auf solche Weise zum Ausdruck bringen. :)
Bestechend finde ich die Ausgewogenheit der Farbkomposition. Auch wenn die besonders leuchtenden Farben als Blickmagnet wirken, ist es letztlich die fein nuancierte Vielfalt an Schattierungen, die besonders zum Verweilen einlädt. Da ist Raum für eine breite Palette an Nuancen – und jede hat nicht nur ihre Daseinsberechtigung, sondern ihren harmonisch gefügten Platz. :)
Na, da scheint es ja seine Farben und Formen gefunden zu haben! Hab lieben Dank für deine fantasievolle, feine und begeisterte Resonanz!Und immer noch war es ein Versuch, mich in Brahms Musik hineinzuversetzen, wo ich einerseits so viel Dynamik, Leidenschaft und Freiheitsliebe finde, aber auch die dunklen Tiefen und weiträumigen Höhen, das sensibel Feine und nicht zuletzt auf allen Ebenen spürbare Transzendenz. Es gibt noch eine dritte Version der Reihe, die eigentlich zum Höhepunkt dabei werden sollte, aber der das zweite Bild bis jetzt die Schau stiehlt. :) Bin gespannt, was da noch rauskommt!
„Farben froh“ finde ich eine schöne Assoziation! So wünsche ich dir auch einen farbenfrohen Abend!🌈
Ja, ganz offensichtlich hat es seine Farben und Formen gefunden. :) Der Bezug zu Brahms kommt hier nicht unerwartet und ist gut nachvollziehbar. Nicht zuletzt, weil auch hier die ganze Bandbreite vertreten ist – obwohl die leuchtend frohen Farben wohl tendenziell dazu führen, dass man das Abgründige erst auf den zweiten Blick erkennt. In diesem Punkt zeigt sich auch, dass die Erlebniswelt von Hörenden und Betrachtenden – bei allen Ähnlichkeiten zwischen Musik und Malerei – sich in einem wesentlichen Punkt unterscheidet. Bei der Musik ist die Chronologie entscheidend. Das Musikstück als Gesamtheit ist sozusagen nur in abstrakter Form vorhanden. Es manifestiert sich immer nur temporär als Sequenz flüchtiger „Augenblicke“. Das Bild hingegen ist ständig in seiner Gesamtheit präsent. Und man kann es als Ganzes auf sich wirken lassen (was oft erstaunlich schwierig ist). Aber die Betrachtenden suchen sich ihre individuellen Betrachtungspfade durch das Bild.
Vielleicht will das dritte Bild vor allem bei der Innenschau punkten. Wenn es weniger offensichtliche Blick-Fang-Qualitäten aufweist, wollen vielleicht die Untertöne und Nachklänge besonders zu ihrer Geltung kommen? Wir werden ja sehen. :)
Dir einen strahlenden Novembertag. :)
🎨🎶 Danke! 🎶🎨Ja, so ist das!
Und es gibt noch andere Unterschiede…
Will man alles in mehreren Bildern ausdrücken, ist es manchmal schwer, für alles Farben zu finden, die auf allen Bildern zusammen und zu den eigenen Assoziationen passen. So war’s bei mir bei Schuberts „Der Tod und das Mädchen“, das du ja kennst. Oder dass die assoziierten Farben und Formen Platz in einem einzigen Bild finden und im Gesamteindruck passen. So habe ich mich hier in der Serie auch für relativ wenig Blau entschieden, obwohl ich Brahms trotz seines Temperaments mit dieser Farbe assoziiere etc, etc. Lass es dir gut gehen! Liebe Grüße, Petra 🐞
ich hätts ja gern ein wenig größer, um die Nuancen besser zu sehen. Doch auch so ist die große umfassende Bewegung, aus der sich kleinere gebären, sehr schön.
Wundervolle Farben und viele Ansätze, die Fantasie Gestalten entdecken zu lassen :-)
LikeGefällt 2 Personen
Hört sich an , als ob es dich zum Verweilen einläd! Das freut mich!Herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung!
LikeLike
Das ist wunderschön! Das würde ich auch an meine Wand hängen! ;-)
LikeGefällt 1 Person
Na, das ist doch was! Das gibt’s allerdings nicht geschenkt und ich geb’s eh noch nicht her. ;) Dank für dein nettes Kompliment!
LikeGefällt 1 Person
Das war auch nur ein „würde“, wenn ich könnte. ;-) Dass du das nicht verschenkst, ist mir klar und für meinen Studenten-Geldbeutel ist es sicher nicht erschwinglich. ;-) Aber könnte ich und du würdest es hergeben, würde ich es sicher kaufen. :-D
LikeGefällt 1 Person
So hab ich’s auch verstanden.
Also vielleicht bis später einmal 😀
LikeGefällt 1 Person
:-)
LikeGefällt 1 Person
:)
LikeGefällt 1 Person
„Farben froh“ war eine erste Assoziation, die sich beim Betrachten dieses entzückenden Augenschmeichlers einstellte. Also in dem Sinn, dass es nicht einfach ein farbenfrohes Bild ist – vielmehr wirkt es, als wären die Farben sich ihrer Wirkung bewusst und würden sich darüber freuen. Ich bin mir nicht sicher, ob Farben Lebensfreude empfinden. Aber wenn, könnten sie diese gut auf solche Weise zum Ausdruck bringen. :)
Bestechend finde ich die Ausgewogenheit der Farbkomposition. Auch wenn die besonders leuchtenden Farben als Blickmagnet wirken, ist es letztlich die fein nuancierte Vielfalt an Schattierungen, die besonders zum Verweilen einlädt. Da ist Raum für eine breite Palette an Nuancen – und jede hat nicht nur ihre Daseinsberechtigung, sondern ihren harmonisch gefügten Platz. :)
LikeGefällt 3 Personen
Na, da scheint es ja seine Farben und Formen gefunden zu haben! Hab lieben Dank für deine fantasievolle, feine und begeisterte Resonanz!Und immer noch war es ein Versuch, mich in Brahms Musik hineinzuversetzen, wo ich einerseits so viel Dynamik, Leidenschaft und Freiheitsliebe finde, aber auch die dunklen Tiefen und weiträumigen Höhen, das sensibel Feine und nicht zuletzt auf allen Ebenen spürbare Transzendenz. Es gibt noch eine dritte Version der Reihe, die eigentlich zum Höhepunkt dabei werden sollte, aber der das zweite Bild bis jetzt die Schau stiehlt. :) Bin gespannt, was da noch rauskommt!
„Farben froh“ finde ich eine schöne Assoziation! So wünsche ich dir auch einen farbenfrohen Abend!🌈
LikeGefällt 3 Personen
Ja, ganz offensichtlich hat es seine Farben und Formen gefunden. :) Der Bezug zu Brahms kommt hier nicht unerwartet und ist gut nachvollziehbar. Nicht zuletzt, weil auch hier die ganze Bandbreite vertreten ist – obwohl die leuchtend frohen Farben wohl tendenziell dazu führen, dass man das Abgründige erst auf den zweiten Blick erkennt. In diesem Punkt zeigt sich auch, dass die Erlebniswelt von Hörenden und Betrachtenden – bei allen Ähnlichkeiten zwischen Musik und Malerei – sich in einem wesentlichen Punkt unterscheidet. Bei der Musik ist die Chronologie entscheidend. Das Musikstück als Gesamtheit ist sozusagen nur in abstrakter Form vorhanden. Es manifestiert sich immer nur temporär als Sequenz flüchtiger „Augenblicke“. Das Bild hingegen ist ständig in seiner Gesamtheit präsent. Und man kann es als Ganzes auf sich wirken lassen (was oft erstaunlich schwierig ist). Aber die Betrachtenden suchen sich ihre individuellen Betrachtungspfade durch das Bild.
Vielleicht will das dritte Bild vor allem bei der Innenschau punkten. Wenn es weniger offensichtliche Blick-Fang-Qualitäten aufweist, wollen vielleicht die Untertöne und Nachklänge besonders zu ihrer Geltung kommen? Wir werden ja sehen. :)
Dir einen strahlenden Novembertag. :)
LikeGefällt 1 Person
🎨🎶 Danke! 🎶🎨Ja, so ist das!
Und es gibt noch andere Unterschiede…
Will man alles in mehreren Bildern ausdrücken, ist es manchmal schwer, für alles Farben zu finden, die auf allen Bildern zusammen und zu den eigenen Assoziationen passen. So war’s bei mir bei Schuberts „Der Tod und das Mädchen“, das du ja kennst. Oder dass die assoziierten Farben und Formen Platz in einem einzigen Bild finden und im Gesamteindruck passen. So habe ich mich hier in der Serie auch für relativ wenig Blau entschieden, obwohl ich Brahms trotz seines Temperaments mit dieser Farbe assoziiere etc, etc. Lass es dir gut gehen! Liebe Grüße, Petra 🐞
LikeGefällt 1 Person
Wunderbare Farben, die toll miteinander verschmelzen ohne ihre Klarheit zu verlieren. Gefällt mir sehr!
Herzlich. Priska
LikeGefällt 1 Person
Lieben Dank für den schönen Kommentar und deine schöne Beobachtung! 🌸
LikeGefällt 1 Person
ich hätts ja gern ein wenig größer, um die Nuancen besser zu sehen. Doch auch so ist die große umfassende Bewegung, aus der sich kleinere gebären, sehr schön.
LikeGefällt 1 Person
Ja, größer ist genauer und schöner. Trotzdem, ich halte mich da eher zurück. Die Komposition zu erfassen ist ja auch etwas. Dank dafür! ⭐️
LikeGefällt 1 Person