Stein-Zeit 2*

Manche Steine strahlen eine ganz besondere Faszination für mich aus, z.B. dieser hier im Beitragsbild, den ich von Mön mitgebracht habe. Hier seht Ihr ihn aus einer anderen Perspektive und mit einem Seeigel;

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Some stones have a special touch for me e.g. the one in the photo above. I’ve brought it from Mön. Here you can see it from another perspective and with a sea urchin:

Diese Steine sind immer wieder einmal auch Inspiration für mich:

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These stones are a source of inspiration for me now and again:

Ein Stein, der's in sich hat 2 web

 

Die Träumende webRS 2018.png

Die Träumende, digitale Arbeit/ The dreaming one, digital work, 2018

22 Antworten auf “Stein-Zeit 2*”

    1. Ja, Mön ist für mich traumhaft und wir hatten Sonne und Wind die ganze Zeit ! Das Meer war so besonders schön! Ich war zwar in den letzten Jahren 3x da,, kenne dort viele Strände, aber welchen Strand meinst du mit dem Steg?

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        1. Ich glaube Möns Klingt hieß das und oben war ein kleines Hotel/ Restaurant (für uns damals sehr teuer) :-) von da waren es nur einige Meter zu dem Steg (sehr wackelig) hinunter zum Strand. Es war 1982 ;-)
          lg
          karl

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          1. Ah, Möns Klint, die Hauptattraktion! Da waren wir schon lange nicht mehr unten. Es gibt da eine steile Treppe vom Restaurant hinunter und vor ein paar Jahren war da noch ein windiger Steg, ja. Keine Ahnung, ob der noch länger gehalten hat. Es gibt jedenfalls einen soliden Steg in die andere Richtung, die bis zum Leuchtturm führt. Wir starten da gerne das Wandern. :)

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            1. wird wohl kaum noch da sein, sind ja schon einige Jährchen vergangen :-) Ich glaube da ist ja auch einiges abgebrochen von der Steilküste damals in dieser Zeit. Werde mal googeln :-)
              Wünsche noch viele schöne Wanderungen dort.
              lg
              karl

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  1. Faszinierend ist er, dieser Stein. Und für mich ist es federleicht nachvollziehbar, dass er dir die Inspiration zur „Träumenden“ geschenkt hat. Auf der einen Seite scheint mir die Träumende von Sternenstaub umweht. Sozusagen als Hinweis auf den Stoff, aus dem wir – Stein und Mensch – geschaffen sind. Vielleicht sind es aber auch tausend froh fliegende Sonnen, die hier für die sternenstaubige Impression verantwortlich sind. So wären im Bild das Lichtgeschwinde und die für unser Empfinden langsame Lebendigkeit des Steins vereint. So oder so erinnert mich die Träumende daran, dass wir Menschen in einem kleinen Zwischen-Traum des Universums leben. :)

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  2. Hab lieben Dank für dein intensives Eingehen auf die Träumende und deine schöne Interpretation!
    Der „Sternenstaub“ ist ein vieldeutiges, sehr ansprechendes Bild für mich , das mir persönlich allerdings nicht so geläufig ist wie anscheinend einigen anderen. Und gerade in den Träumen sind wir ja in diesen Zwischenräumen, die du ansprichst. Einen guten Tag heute! 🐻

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    1. „Sternenstaub“ ist ein Ausdruck, der wohl zunächst rein metaphorisch verwendet wurde. Bis man eben irgendwann festgestellt hat, dass da auch eine physische Realität dahintersteckt. Eine Realität, die zeigt, dass das Leben sich immer wieder neu erfindet. Und da kommen eben auch die Träume ins Spiel, durch die sich der Sternenstaub zu immer neuen Formen manifestiert.

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      1. Lieben Dank für deine schöne Interpretation! Intuitiv hab ich da vielleicht tatsächlich etwas in der Art ausgedrückt. Doch, wer ist da “ man“ in „Bis man eben irgendwann festgestellt hat, dass …“?
        Wissenschaftler, eine Glaubensgemeinschaft, Allgemeinwissen, Träumer, Künstler? ;)

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        1. Ja, das ist ja das Schöne: wenn man etwas Stimmiges gestaltet, kann vieles ganz natürlich mitschwingen, was man nicht aus- und nachdrücklich im Bewusstsein tragen muss. :)
          „Man“ waren in diesem Fall zunächst Wissenschaftler, die feststellten, dass „Sternenstaub“ durchaus auch in materieller Hinsicht ganz wörtlich zu verstehen ist. Inzwischen hat dies weitere Kreise gezogen und dürfte wohl auch teilweise bereits in Schulbüchern angekommen sein. :)

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          1. Schön zu wissen! Danke!
            Soeben habe ich noch einiges zu Sternenstaub in der Süddeutschen gefunden. Ein Zitat gleich zu Beginn: „Die Hälfte der Materie auf der Erde hat extrem weite Strecken im All hinter sich. Viele Atome stammen nicht aus der Milchstraße, sondern aus fernen Sternhaufen. Das gilt auch für die Partikel, aus denen der menschliche Körper zusammengesetzt ist. “ Weitere Details hier: https://www.sueddeutsche.de/wissen/astronomie-wir-sind-sternenstaub-1.3605713.

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