Erdraunen/ Earth Murmurs*

(In dieser Reihe über unsere Islandfahrt vor kurzem sind schon folgende Beiträge erschienen:/This is a series about our Iceland trip some weeks ago: Here are the posts before: 1.Es dampft, zischt und rauscht/It steams, hisses and rushes* 2.Dahinziehendes Licht/Passing light *) 3.Wo ist denn unser Weg geblieben?/Where has our way gone?4. Mein Bild Islandimpressionen 1/My painting Iceland impressions 1* Bade in der Mitternachtssonne/Bathe in the midnight sun*)

Das „Erdraunen“ war schon einmal 2007 mein Thema/ The „earth murmurs“ have already been my topic in 2007 :

Erdraunen 30x23 web RS 2007

                        Erdraunen/Earth murmurs, 23x30cm, mixed media on papaer, 2007

Nun findet es sich nach der Islandreise wieder in einigen digitalen Arbeiten  z.B/ Now you can see it again in some digital works e.g. .:

(Mit Klicks auf die Bilder seht Ihr sie größer/Clicking on the images you can see them bigger:)

Und auch das 2. Bild der Island Inspirationen schafft in mir solche Assoziationen. Aber das seht Ihr im nächsten Beitrag. Hier sind erst einmal 2 Details/ And the 2nd painting of my series „Island inspirations“ creates such associations, too. Here are two details :

Aber das ganze Bild ist noch nicht an der Reihe. Ich werde es Euch erst im nächsten Beitrag zeigen./But it isn’t its turn yet. I’ll show you all the painting only in my next post. ;)

23 Antworten auf “Erdraunen/ Earth Murmurs*”

  1. Ich war noch nie in Island… steht seit langem auf meiner Sehnsuchtsliste… aber so stell ich es mir (teilweise) vor: die Farben sind wirklich wunderbar erdig und die Struktur des Bildes „krumig“. Gefällt mir sehr, Petra.

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  2. Hier kommt für mein Empfinden etwas zum Ausdruck, was ich im Zusammenhang mit Island gehört, aber noch nicht gesehen habe. Ich war ja selber noch nie dort, und weiß deshalb nicht, wie das Land sich anfühlt. Aber ich kenne isländische Musik. Und diese Bilder geben mir Anhaltspunkte, warum diese Musik klingt, wie sie klingt. Sie machen die beGEISTerung des Landes spürbar. Das, was die Elemente bewegt, bewebt… :)

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  3. Das ist echt wieder eine wunderbares Feedback! Hab lieben Dank dafür! Gibt es da vielleicht eine Musik, an die du besonders denkst ?
    Mir gefällt auch die Bedeutung von „Begeisterung“ in diesem Kontext! :)

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    1. 😃
      Besonders denke ich da aktuell an zwei recht unterschiedliche Musikstücke. Das eine habe ich bereits im „Julekalender“ vorgestellt. Und zwar in einer Version, die für mich das Bewegen und Beweben, das sich zu einer unglaublichen Intensität steigert, wunderschön zum Ausdruck bringt.

      [Das zweite Stück (mit Link) folgt in einem separaten Kommentar, um nicht den Spamfilter zu provozieren.]

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      1. Hab Dank für die beiden spannenden Musikstücke! Erst war ich verblüfft darüber. Das erste hier ist wohl ein Lobgesang, ja sogar die Nationalhymne, erdverbunden, voll Gottergebenheit, was mich hier auch an das Wetter, das Meer, die Landschaft und die bewegte Erde erinnert , der die Menschen hier ausgeliefert sind. Ein wunderbares Lied! :)

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        1. Der Ansatz ist bei diesen beiden Musikstücken grundverschieden. Aber irgendwie finde ich, dass sie beide aus der gleichen Quelle genährt werden. Das erste ist ein Gebet, wobei die Musik diesen Ausdruck deutlich weiter fasst als der Text. Es ist zwar nicht die Nationalhymne, aber doch so etwas wie eine nationale Hymne. Für mich symbolisiert das Lied jene Seite des „Erdraunens“, bei dem man gleichsam überwältigt wird.

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          1. Ja, das ist ja das Verwunderliche, dass ein Gebet in Island losgelöst von der Kirche diesen Stellenwert bekommt. Was mir da besonders gefällt, ist die Anrede „smith of the heavens“ und „mild one“ . So gibt es auch textmäßig die Verbindung von hier unten auf der Erde und „da oben“. Ja, deine Assoziationen kann ich gut nachvollziehen. Lieben Gruß, Petra

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            1. Offensichtlich spricht das die Menschen auf einer ganz elementaren Ebene an. Die reiche Bildersprache des Textes. Und die Musik, die ja erst viel später entstanden ist, hat bestimmt auch viel zur Popularität beigetragen.
              Mit einem herzlichen Sonntagsgruß :bear:

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              1. Ja, bestimmt! Ich hab mir gerade die Entstehungsgeschichte durchgelesen (wiki). Ich denke mal, dass auch diese etwas zur Beliebtheit beigetragen hat, wenn Kolbeinn Tumasondies dies auf seinem Todesbett verfasst hat. :)

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  4. Die ersten Klänge lassen Erde ahnen. Dann schafft sich Magie, ja Mystik einen Raum. Diesen Raum kann man in Island, wenn nicht überall, immer wieder finden. Die Erde spielt da auch ihren Part. Auch hier geht es um Glauben und Vertrauen.Ich glaube, ich versteh, was dich dabei anspricht. „Auf die Knie“ schafft ja auch Tuchfühlung mit der Erde. Danke, Random! Auch hier öffnet sich schon wieder ein weites, neues Feld. :)

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    1. Hier hat das „Erdraunen“ für mich eine ganz andere Qualität. Hier sucht man nicht den Himmel auf Erden, sondern die Erde auf Erden (was gar nicht so selbstverständlich ist, wie es klingt). Es ist eine sehr intime Annäherung an die Erde, die dem Ahnungsvollen viel Raum lässt. Nicht begreifen, sondern des Begriffsfernen gewahr werden, die beGEISTerung spüren, die über den Menschenverstand hinaus geht.
      [Wobei sich meine hier beschriebene Empfindung auf das bezieht, was ich an „isländischen Wurzeln“ aus dieser Musik heraushöre und sich durchaus nicht mit den Intentionen der Komponistin decken muss.]

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