Wasser, Schnee, Eis/Water, snow, ice 2*

Summary in English below

(Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt „Aus meinem Atelier“ hinzu, in dem Ihr mehr über meine Arbeitsweise erfahren könnt. Schaut doch mal vorbei!/ I add this post to my project „From my studio“  where you can get to know more about my workflow)

 

Der Titel „Wasser, Schnee, Eis“ drängte sich mir das erste Mal in diesem gemalten Bild auf:

Wasser, Schnee und Eis 1web 2RS 2018_bearbeitet-1

Wasser,Schnee und Eis, Acryl auf Papier, 30x40cm, 2018

Dies war ein ganz spontanes Bild aus Farbresten. Hier wirkt das Bild vor allem als Ganzes, weil es aus einem Wurf ist. Ich bin die verschiedenen Teile nicht noch einmal prüfend durchgegangen und habe nachträglich keine Einzelheiten bearbeitet. Manchmal gebe ich mich mit einem solch spontanen Bild einfach zufrieden um den ursprünglichen Schwung nicht zu zerstören. Dann findet man auch nicht so leicht ein ausgearbeitetes, faszinierendes Detail, das meist aus mehreren Schichten und selbst mit einigen feineren, kontrastreicheren Details besteht wie im letzten Beitrag.

Wasser, Schnee und Eis 1web 2018_bearbeitet-1.jpg

Interessant ist es immer wieder für mich, ob oder für welche Rahmen ich mich für die Präsentation der Bilder entscheide. Hier habe ich es schließlich doch vorgezogen, den Rahmen wegzulassen.

Summary

This is a very spontaneous painting with some remaining paint. In the painting process the title „Water, snow and ice“  came to my mind for the first time. As it has been painted only in one flow and level and without examining and working on the details afterwards, it doesn’t offer many details to choose as images themselves. (see post before). It’s fascinating to frame a painting for its presentation afterwards. But here I decided at last to show it without a frame.

 

6 Antworten auf “Wasser, Schnee, Eis/Water, snow, ice 2*”

  1. Danke für diese nette Rückmeldung ! 😃
    Ganz so einfach finde ich das allerdings nicht! Da mag jeder anderer Meinung sein: Ein Rahmen kann für mich wie ein Sonntagskleid sein und auch ein gelungenes Bild noch mal ordentlich aufpeppen. Hier geht durch den ersten Rahmen für mich etwas Weite verloren, die das Bild meiner Meinung nach braucht.

    Gefällt 1 Person

    1. du erinnerst mich an meinen alten Rahmenmacher, der behauptete: ohne Rahmen sind deine Bilder nur ein Stück bemalter Pappe. Erst durch den Rahmen werden sie zum Kunstwerk. ;)
      Welcher Rahmen? gehört für mich tatsächlich zu den problematischsten Fragen bei einer Ausstellung.
      Viele Bilder in Museen finde ich durch ihre pompösen Rahmen erdrückt. Billige Rahmen hingegen machen Bilder billig, falsche Rahmen machen sie kaputt. Gar keine Rahmen ist für Bilder an Wänden meist auch nicht zu empfehlen, denn sie brauchen eine Art Abgrenzung. Ich neige bei Ausstellungen von Zeichnungen zu großzügigen neutralen Passepartouts und einfachen Holzrahmen, bei Leinwänden zu angestrichenen Holzleisten mit Schatten-Abstand.
      In jedem Fal hast du recht: der Künstler muss selbst die Rahmenlösung finden, denn sie ist ein wichtiger Teil seiner Präsentation. Und den Käufer muss er gut beraten. Liebe Grüße!

      Gefällt 1 Person

      1. Hab Dank für dein ausführliches Feedback! Ja, all das kann ein Rahmen anstellen. „Ich neige bei Ausstellungen von Zeichnungen zu großzügigen neutralen Passepartouts und einfachen Holzrahmen, bei Leinwänden zu angestrichenen Holzleisten mit Schatten-Abstand.“ So entscheide ich mich auch meist. Früher hatte ich auch Metallrahmen , weil diese Rahmen sich nicht so schnell bei mehreren Ausstellungen iabnutzen.
        Liebe Grüße zurück, Petra

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