Eine Kaffeepause? A coffee break?*

Das Projekt „Alltag“  klang in meinem  letzten Beitrag  „Einen Kaffee, bitte“ noch nach. An eine Kaffeepause erinnerten mich auch die 3 folgenden, früheren Aquarellstudien. Wie Ihr sehen könnt, war das aber eine Fehlanzeige: / The project „Every day“ inspired me to post another article with an old watercolour. Then I remembered three ancient watercolour studies, too. But as you can see it has been a dead loss:

Es gibt da gar keinen Kaffee darauf. Aber dann habe ich im unteren ersten Bild auch eine Tasse Kaffee digital reingemalt (und dabei viel gelernt) Und da ich ahnte, dass zwei von den beiden Bildern ganz gut  zusammen passen könnten,  wollte ich das auch ausprobieren:

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But there wasn’t any coffee. That’s why  I painted a cup with laptop tools. And as I guessed that the two following paintings might be a good match, I just tried to make one of them, too:

Hier findest du meine Beiträge zum Projekt Alltag und weitere Beiträge, die durch das jeweilige Thema inspiriert wurden ./ Here you can find all my posts for the project and others inspired by the special topic of the month.

13 Antworten auf “Eine Kaffeepause? A coffee break?*”

  1. So kann man den Ausdruck Kaffeepause freilich auch auslegen – der Kaffee hat Pause. 😉 Jedenfalls ist das Ergebnis eindeutig: der Zaubertrick mit der Kaffeetasse entzaubert das Bild. Man kann sich zwar an einer Tasse Kaffee erfreuen. Aber bei dem Menschen am Tisch sehen wir eine andere Freude. Im originalen Bild freut er sich sichtlich über das Kerzenlicht – und doch ist, so habe ich den Eindruck, dieses Licht nicht die alleinige Ursache der Freude. Vielmehr scheint es eine Resonanz auszulösen. Auffallend ist ja auch, wie das Leuchten den gesamten Raum ergreift, aber die beiden Personen im Hintergrund nicht wirklich berührt. Zu sehr sind sie in ihrem eigenen „Kram“ versunken.
    Die Kombination der beiden Bilder ist sehr stimmig – man hat beim Titelbild den Eindruck, das sei von Anfang an so entstanden. 😊

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    1. „Der Kaffee hat Pause !“ 😀
      Da hast du wieder vieles entdeckt und feinsinnig mit deiner Wahr-nehmung abgestimmt. ich stimme dir in allem zu!
      Die Kerze strahlt in den Raum. Ohne die Kerze ändern sich Stimmung und Umgebung.
      Sicher gibt es noch andere Deutungen und Assoziationen. Schade, dass sich bisher noch niemand anderes dazu geäußert hat! Um so mehr freuen mich deine Gedanken dazu! Hab lieben Dank! Einen gemütlichen, kerzenerleuchteten Abend!
      (Wie oft habe ich schon unter den Smileys eine Kerze gesucht und keine gefunden! ) Liebe Grüße, Petra

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      1. Ja, es wäre wirklich spannend, hier auch noch andere Assoziationen zu lesen. 🕯️ Vielleicht gäbe es ja auch Gedanken zum dritten Bild. 🕯️
        Auch dir einen lichterglänzenden 🕯️🕯️🕯️ behaglichen Abend. 🕯️
        [Hm. Die Kerzen. Ich hatte mal welche. Aber anscheinend habe ich sie unterwegs verloren. Vielleicht finde ich sie wieder…]

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        1. Nanu, waren die Kerzchen gestern schon hier?? Du hattest sie doch noch verloren !?
          Oder kann man inzwischen auch die eigenen abgesandten Kommentare selbst noch mal ändern? Wär ja auch nicht schlecht! Nett schaun sie auf jeden Fall aus! Und das noch in dieser festlichen Fülle ! 😊 Danke!
          Wo hast du sie denn gefunden?
          Und ja, ich hoffe schon auch noch auf andere Echos…Liebe Grüße

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            1. Hm, hoffentlich hab ich keinen Troll auf meiner Seite?
              Von emojipedia.org wusste ich noch gar nichts. Dank also! Unter flying birds kann ich dir jetzt einen fliegende Taube schicken 🕊️ und meine Kerze 🕯️ Ob’s klappt?

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              1. Ein Troll wird’s nicht gewesen sein. Eher eine Kerzenlichtelfe oder eine Adventsfee. 😊
                Und, ja, es hat geklappt. Die Seite habe ich auch erst kürzlich gefunden, als ich unbedingt einen Schwan haben wollte. 😀

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  2. dass die beiden Bilder zusammengehören, finde ich auch. Beide gewinnen dadurch,denn der Raum wird interessanter, mit Vorder- und Hinterbühne. Das allzu dominante rote Tischtuch mit seiner dezidierten Form stört mich dann weniger. am liebsten mag ich freilich den jungen Mann auf dem dritten Bild, er hat so eine Mischung aus scheuer Beobachtungshaltung und „ich lasse mir nichts-gefallen“ Fußstellung, was sich in der Handhaltung wiederholt. Feine Aquarelle sind alle drei, mit sehr lebendigen Menschen, die eine Geschichte zu erzählen wüssten.

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    1. Na, dein sehr geschätzter Kommentar kommt wie gerufen! 😄Dass dich das Tischtuch stört, kann ich nachvollziehen und finde ich auch interessant und gedankenanregend. Mich haben Form und Farbe nie gestört. Beides hat bewusst-unbewusst seine Funktion. Einmal weil der Mantel rechts seine Farbe wieder aufnimmt und der Tisch zwischen den beiden für mich so mehr an „Stellung“ und Bedeutung gewinnt. Trennung und Verbindung…So richtig rot wird’s ja erst im Bild zu dritt. Interessant auch, dass es dich da nicht so stört . Und auch das kann ich nachvollziehen. Ja, im dritten Bild ging es mir um eine männliche Haltung ( ich habe noch keine Frau in dieser gesehen), die mir immer wieder auffiel und auffällt und die mich irgendwie rührt. Schade, dass keine Frauen dabei sind :) Danke, Gerda. Solche Kommentare tun gut!

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      1. Sehr gerne! ich mag es auch, wenn man meine Sachen anschaut und sich Gedanken macht – und die auch äußert. Daher noch zur Erläuterung: Das Rot des Tischtuchs stört mich nicht, es ist zwar auffallend, aber gut integriert einerseits durch die Komplementärfarbe Grün, andererseits durch das Rot des Mantels. Mich stört die symmetrisch-zugespitzte Form, die bei mir die Assoziation weibliches Höschen auslöst, wobei dann die Tischbeine die Frauenbeine ersetzen. Verrückt? Nun, jeder hat halt seine Augen.

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        1. Oh, darauf wäre ich nun nie gekommen. Aber wer weiß schon, woher und warum die eigenen Assoziationen so ausfallen wie sie ausfallen. Ja, jeder hat halt seine Augen. Für mich ist diese Form gerade die Verbindung zu beiden hin. Wenn überhaupt, würde es mich an geöffnete Arme erinnern. 😉

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