Alltag 5: Ein Gruß aus meinem Atelier*

(English summary below)

(Zwölf Monate lang am ersten Wochenende des Monats gibt es auch hier auf meinem Blog einen Beitrag zu Ulli Gaus gleichnamigen Projekt Alltag- eine Idee,  )

Wenn Musik aus meinem Atelier erklingt, bin ich am Malen und am besten stört man mich dabei nicht. Doch hereinspaziert! Das Atelier wartet gerade auf Euch. Auch wenn Ihr’s vielleicht eher für schade haltet, habe ich gerade das gröbste Durcheinander aufgeräumt. Eine gute Gelegenheit also, es dieses Mal für die Alltagsserie auszuwählen:

(Mit einem Klick auf die Bilder seht Ihr sie größer auf Schwarz)

Hier male ich und  verfolge die meisten  Schritte fotografisch, um so manches  später in einem anderen Raum in digitale Arbeiten zu verwandeln. Nicht immer komme ich so viel dazu, wie ich’s eigentlich wünschte. Neben den alltäglichen Haus-und Gartenarbeiten gibt’s so auch viel am Laptop zu tun. Aber wem sag ich das?

Einige von Euch haben das Atelier schon auf meiner Homepage  oder in einem Blogbeitrag gesehen. Erinnert Ihr Euch z.B. an den Rohrbruch dort im letzten Jahr? Seit damals habe ich ja ein (etwas vernachlässigtes) Projekt Neue Möglichkeiten im Atelier. So sieht es im Schrank drinnen z.Zt. aus:

Und hier auf dieser Seite könnt Ihr eine Zusammenstellung aller meiner bisherigen Beiträge zum Projekt ALLTAG und Weiterführungen dazu sehen

Summary

In my 5th post about my everyday life (initiated by Ulli Gau’s  project Alltag- eine Idee) this is a welcome to my studio. I’ve just cleaned it a bit. So it’s a good opportunity for my 5th post about my life.  Perhaps you already know it from my Homepage or in my post Rohrbruch (My studio in dust) or my project Neue Möglichkeiten im Atelier (New possibilities  in my studio).  This page leads you to all my posts about everyday life and the posts the special topic  inspired.

32 Antworten auf “Alltag 5: Ein Gruß aus meinem Atelier*”

    1. Du meinst das Beitragsbild? Also ich seh da nichts. Da Faultier hat sich wohl inzwischen weiter hinten versteckt, um ungestört und unbemerkbar zu sein? 🙂

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  1. Von der Mahlzeit bei Gerda zur Malzeit bei Petra. Zwei unterschiedliche Facetten eines Alltags, die aber beide auf ihre Weise ihren Nährwert haben.
    Bemerkenswert ist für mich, wie dieser Einblick die auf dieser Seite gezeigten Bilder greifbarer und unbegreiflicher macht. Greifbarer deshalb, weil ein Blick in ihre Wiege einen Eindruck davon vermittelt, wie und in welchem Umfeld die Bilder entstehen. Und unbegreiflicher deshalb, weil es für mich beim Anblick dieser Utensilien ein Mysterium ist, wie daraus entstehen kann, was ja offensichtlich immer wieder entsteht. 🙂

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    1. Oh, bei Gerdas Mahlzeit war ich noch gar nicht! Das kommt aber noch dran.
      Schön, das Atelier vor allem als Wiege für meine Bilder zu sehen! 🙂 Und ein bisserl rätselhaft darf ja alles bleiben!
      Lieben Dank für diese schöne Rückmeldung!

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  2. Liebe Petra,
    ich werde immer ein ganz kleines bisschen neidisch, wenn ich Ateliers sehe, vielleicht schaffe ich es ja doch noch in diesem Leben eins zu bekommen. Bei mir gäbe es dann eine Ecke für Tonarbeiten und eine für die Farben (an denen ich gerade auch bei dir eine große Freude habe) und große Leinwände. Ich bräuchte auch Regale für alle Findlinge und auch für Bilder, die meiner Künstlerfreund*innen und die von mir (die wechseln). Dazwischen Raum für den Tanz.
    Karin hat sich im 4. Beitrag gewünscht mir einmal bei der Entstehung meiner Fotomontagen über die Schultern gucken zu dürfen, so habe ich einen Alltagsbeitrag dafür geplant, deiner jetzt, ist eine wunderbare Inspiration dafür.
    Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße
    Ulli

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    1. Ja, ein Atelier ist etwas Wunderbares! Die Vorbereitungen aufs Malen nehmen ja genug Zeit in Anspruch und hier ist alles bereits am Platz und wartet auf den Einsatz. Es gibt Ablageplätze für Geschaffenes und Gefundenes und Chaos ist erlaubt, so dass alles erst einmal liegen bleiben darf. Spaß macht es auch, die alten Schätze wieder herauszuholen, zu vergleichen und anders zu ordnen, vielleicht erneut zu bearbeiten …ein eigenes Reich für die Kunst eben. Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir auch einmal klappt !LG Petra

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  3. Beneidenswert dein Atelier, das wäre auch mein Traum und bis jetzt räume ich meine Malsachen ordentlich immer weg, aber nicht mehr lang und ich kann ein Zimmer meiner Kinder als mein Zimmer umfunktionieren. Das freundlich Faultier von Annette habe ich auch entdeckt
    LG Andrea

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    1. Das ist für mich ja ganz neu, dass du auch malst!? Bisher habe ich ja nur deine Fotos bestaunt.
      Ja, ein persönliches Zimmer hat was! Bisher habe ich das Faultier noch nicht entdeckt. Vielleicht versteckt es sich immer, wenn ich nahe? LG Petra

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      1. Mein Malen habe ich bisher noch nicht in einem Blog veröffentlicht und auch nicht in Flickr, da ich meinen Blog ja eher als Reiseblog sehe. Auf einem Kretabeitrag habe ich eine Zeichnung veröffentlicht, wie wir beim Kloster waren. Mein Skizzenbuch ist auf jeden Fall immer dabei😃. Das Faultier ist das 5. Foto😉

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        1. Bei flickr bin ich Z.Zt. kaum aktiv. WordPress benötigt genug Zeit und es macht mir jetzt auch mehr Freude. Ich schau mal nach „Kreta“. Danke für die 5. Das hat mir Annette allerdings inzwischen schon geschrieben. ;) LG Petra

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  4. Vielen Dank, liebe Petra, dass Du uns dir Türen zu Deinem Atelier geöffnet hast. Ganz fasziniert war ich von dem Foto mit dem „magischen Fenster“ im Schrank. Es zieht mich hinein in eine Welt, die ich erkunden möchte. Was es da wohl alles zu entdecken gibt?
    Herzliche Grüße
    Serap

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    1. Das magische Fenster habe ich noch nachträglich wegen des Galerieaufbaus, der mir nicht so gefiel, herausgesucht und eingebaut. Um so mehr freu ich mich jetzt, dass es dich besonders anspricht! Ja, ich verändere das kleine Reich immer mal wieder und freu mich dran, auch wenn ich ganz vergesse, es dann auch ins Netz zu stellen.. Es geht aber sicher immer wieder mal da weiter. Es sind ja auch schon neue Möglichkeiten vorhanden. Lieben Dank für dei Interesse! Herzlich, Petra

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  5. Danke für die Einblicke in Dein kreatives Reich :-) Ja, es ist in der Tat ein bisschen zum neidisch-Werden ;-) Ich finde es sehr aufgeräumt. Wenn es ein wenig durcheinanderer wäre, würde es vielleicht noch kreativer wirken. Aber der Gliederpuppenmann scheint das alles ja ziemlich gelassen zu nehmen.

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    1. Ein ziemlicheas Chaos ist hier der Normalzustand. Aber da mag ich keine Leute dabei haben. Es ist ja auch ein ganz, ganz persönlicher Raum. Jetzt musste ich mal endlich wieder Ordnung schaffen. Darauf habe ich für die Alltagsserie gewartet. ;) Danke, Belana!

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  6. Ein schöner, sehr persönlicher Raum mit gutem Licht, liebe Petra, danke fürs Zeigen. Ein eigener Raum ist ein Segen, ich brauche ihn selbst dann, wenn ich mal eine Phase habe, wo ich gar nicht male. Dies unbeschreibliche Gefühl, hineinzugehen und tief durchzuatmen im „ganz eigenen“. Mein erstes Atelier hatte ich in der Sprachschule, die ich leitete: ein großer Raum unterm Dach, aber den teilte ich mit anderen. Später dann mietete ich einen kleinen Ladenraum mit Glaswand nach Norden, 15 Minuten zu Fuß von zu Haus. Und nun habe ich ein wunderbar geräumiges Atelier im Untergeschoss unseres Hauses. In Athen habe ich nur einen beweglichen Arbeitslatz.

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    1. Liebe Gerda, dein so persönlicher Kommentar freut mich sehr! Wie du’s mit deinem „persönlichen Raum“ handhabst und wie das sich über die Zeiten entwickelt hat, ist für mich sehr interessant zu erfahren! Hab herzlichen Dank dafür! Ich habe meinen Raum nun seit 15 Jahren und möchte ihn nicht missen. Liebe Sonntagsgrüße, Petra

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  7. Pingback: Alltag 6 |
  8. Es scheint ein sehr schöner Raum zu sein, in dem man an allen Ecken und Kanten und mittendrin eine wundervolle Kreativität erkennt

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