Symphonisch/Symphonic 5 *

( Summary below)

Seitdem ich mich mit dem Ausdruck „Symphonisch“ beschäftige, kommt es mir vor, als ob er auf viel mehr passt als ich anfangs gedacht habe. Denn beschreibt er nicht nur ein großes Orchesterwerk sondern auch die Erde, die Natur, das Weltall, die Menschheit und das Leben?

„Die Wahrheit ist symphonisch“ sagt Urs von Balthasar.

Das habe ich gerade im Netz gefunden und es fühlt sich für mich stimmig an, wenn ich an ihren weltweiten Zusammenklang mit ihrer Fülle und ihren verschiedenen Facetten denke. Und auch der Schatten gehört wie bei einer Symphonie dazu. Hier unten auf meinen Bildern nun überwiegt allerdings das Helle:

(Mit einem Klick auf die Bilder seht Ihr sie größer auf Schwarz)

Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt „Symphonisch“ hinzu. Hier findet Ihr alle 10 Links zu den Beiträgen.

Summary

More and more I wonder whether the expression „symphonic“ can be applied for much more than a musical symphony . Doesn’t it fir for the world as a whole, nature, humankind and life as well?

„The truth is symphonic“ (Urs von Balthasar)

I have just found this quote in the web and itsounds convincing if I think of all the worldwide approaches to truth. Even the shadows are in it as in symphonies, too.

Here you can find all the links to my 10 posts about „Symphonic“

( With a click on the digital works you can see them bigger on black.)

8 Antworten auf “Symphonisch/Symphonic 5 *”

  1. Liebe Petra, so geht es mir immer und immer wieder, ein Thema spannt sich auf, anfangs leichtfüßig gebe ich mich ihm hin und dann zeigt sich, dass es in die Tiefe will, dass immer mehr Facetten auftauchen, Bilder und Worte wachsen.
    Deine Frühlingssymphonien mag ich sehr.
    Herzliche Grüße
    Ulli

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  2. Letzten Endes hat wohl alles und jedes seine ihm eigene Frequenz. Nicht nur in der materiellen Welt, sondern auch Gedanken, Emotionen, usw. Dass nur ein winziger Teil dieser Frequenzen für den Menschen hörbar ist, liegt in der Natur des menschlichen Hörvermögens, das sich ja mit guten Gründen auf ein recht eng eingegrenztes Frequenzspektrum beschränkt. Doch halte ich es durchaus für denkbar, dass ein “universales Bewusstsein” das Welten-All buchstäblich symphonisch erlebt.
    Auch der Schatten gehört dazu, auch Dissonanzen gehören dazu. Nur müssen sie ja in einem symphonischen Werk (Musik oder Bild) durchaus nicht omnipräsent sein. In den heute hier gezeigten Bildern überwiegt Licht und Harmonie. Schatten sind eher als diskrete Anklänge zu vernehmen. Energie und Leichtigkeit sind zu spüren. Aber es fehlt nichts. Sie sind in sich ausgewogen. Das Dunkle und Disharmonische mag vielleicht in einem Betrachter zu finden sein, dem lichte und leichte Energie aktuell fehlt. Oder es entsteht in einem Betrachter ein Über-Fluss an lichter und leichter Energie, den er weitergeben kann.

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    1. 😊
      Na, unser Weltbild deckt sich ja so ziemlich. Allerdings gibt’s ja jetzt auch Tendenzen der Weltsicht oder gar der Wahrheit, die Wissenschaft und Lebensgespür (oder Glaubenserfahrung) näher zusammenbringen. Man kann es allerdings auch ganz anders sehen. Eine spannende Zeit und die Fragen hören wohl nie auf! Es freut mich sehr, wenn du den positiven Energien in den Bildern so viel Kraft zutraust! Der Satz „Das Dunkle und Disharmonische mag vielleicht in einem Betrachter zu finden sein, dem lichte und leichte Energie aktuell fehlt. “ ist mir nicht ganz klar. Du meinst , dass er auch in diesen Bildern vor allem das Dunkel sieht? Hab herzlichen Dank für dein großartiges Feedback! Liebe Grüße, Petra

      Gefällt 2 Personen

      1. Ein Gedicht von Wilhelm Busch endet mit den Worten: „…denn jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.“ So kann es auch mit unseren Erkenntnissen sein. Jede Antwort gebiert eine Schar neuer Fragen.
        Was ich mit meinem Beispiel meinte, war, dass Licht und Schatten zwar zum Leben gehören, aber deswegen nicht notwendig in einem Kunstwerk zu gleichen Teilen vorhanden sein müssen, weil ja der Betrachter sein „Gepäck“ auch noch mitbringt. D.h. ein Betrachter in einer „schattigen Phase“ wird sich (bewusst oder unbewusst) eben vielleicht genau deshalb Bilder suchen, bei denen das Lichte überwiegt und die für ihn einen Ausgleich schaffen.
        Mit einem herzlichten Abendgruß 🐻

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        1. Oh ja, da trifft Wilhelm Busch den Nagel auf dem Kopf! Das hört sich typisch menschlich an. 😉
          Das ist ja dann eine sehr schöne Wirkung des Bildes! Und ich freue mich ebenfalls darüber!
          Auch dir einen lichtvollen Abend! Herzliche Grüße zurück 🐻

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