Steinig, aber federleicht/Stony, but featherlight*

Manche Arbeiten tauchen aus der Vergessenheit oder gar überhaupt wieder auf, wenn ich mich daran mache, Bilder zu sortieren und einzuordnen so wie jetzt vor der Gartenvernissage. So ist es mir mit der Serie „Federleicht“ gegangen, die inzwischen jahreübergreifend bereits bei Serie 9 angelangt ist . Hier sind digitale Arbeiten aus dieser letzten Serie von 2019: Wenn Ihr die Bilder anklickt, seht Ihr sie größer mit ihren Titeln, die von „Federleicht“ zu „Steinig, aber federleicht“ übergehen:

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I get across some of my works that I forgot about when sorting them out and arranging them as now before my open garden. This happened with „Featherlight“, a series begun in 2018 and gone on now and again . Here are some forgotten digital works of my series 9, 2019:

Click on them and you can see them bigger on black with their titles changing from „Featherlight“ to „Stony, but featherlight“:

6 Antworten auf “Steinig, aber federleicht/Stony, but featherlight*”

  1. Mich erfreut und fasziniert diese Verbindung zwischen Leichtigkeit und dem Wesen der Steine immer wieder aufs Neue. Auch Empfindungen wie Fröhlichkeit oder tiefen Frieden verbinde ich mit den Stein-Wesen. Hier haben wir ein wunderbares Gegengewicht (!) zur landläufigen Auffassung, die Steine mit Schwere verbindet. Dies drückt sich ja auch in zahlreichen Redewendungen aus. Im Stein, der jemandem vom Herzen fällt (wenn das Schwere sich auflöst), oder dass man jemandem Steine in den Weg legt bzw. jemand einen steinigen Weg zu gehen hat. Wir werden die Geheimnissen der Stein-Wesen freilich nie entschlüsseln, sondern können uns höchstens ein wenig annähern. Aber deine Stein-Bilder inspirieren mich immer wieder dazu, mich noch intensiver auf die Schwingungen der Stein-Wesen einzulassen.

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    1. Hab lieben Dank für diesen wunderbaren Kommentar! Die Antwort war leider nicht früher möglich. Oft muss ich bei deinen Kommentaren, vor allem wenn sie Gedankenfutter sind, es erst mal setzen und die Antwort reifen lassen:
      Eigentlich sind ja Redewendungen oft stimmiger Ausdruck der „Volksseele“ und auf der ersten Blick sind Steine ja auch schwer, wie diese Wendungen zeigen. Es gibt aber auch eine volkstümliche Vorstellung des Steins der Weisen , die voll positiv ist, und mit Verwandlung und Heilung zu tun hat. Hier in den „steinigen“ Bildern hat mich vor allem beschäftigt, dass „schwer“ oft leicht zu tragen und aus „leicht“ auch „schwer“ werden kann.Je nach Haltung und Herangehensweise. Der Stein, der vom Herzen fällt, bringt ja auch Leichtigkeit mit sich und zwar größere als vorher und Steine im Weg lassen manchmal Kraft entstehen, die zuvor nicht da war. Ja, überall werden wir darauf gestoßen, dass sich ein 2.Blick und mehrmals Hinschaun lohnen.
      Du schreibst oft über „Wesen“ wie hier über „Steinwesen“. Davon habe ich schon eine Vorstellung, aber kannst du mir deine davon noch verständlicher machen? Mit liebem Gruß, Petra

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      1. Vielen Dank für deine facettenreiche Antwort. 😊
        Ganz generell bin ich eigentlich eh der Ansicht, dass man sich von der vorherrschenden „husch, husch“-Mentalität im Netz nicht zu sehr beeinflussen lassen sollte. 😀
        Beim „Stein der Weisen“ begegnen wir tatsächlich wieder der Schwere und der Leichtigkeit gleichzeitig. Speziell, wenn es eben um das Konzept einer Transformation geht. Das passt irgendwie zu vielen Steinen, die ja physisch doch recht dichte Materie sind, aber dennoch eine Aura der Leichtigkeit ausstrahlen.
        Den Ausdruck „Stein-Wesen“ benutze ich deshalb gerne, weil Steine eben doch ihren ganz eigenen Charakter und sozusagen ihre persönliche Ausstrahlung besitzen. Und dies hat durchaus nicht primär mit der physischen Zusammensetzung zu tun. Freilich ist das für uns recht schwierig einzuschätzen, weil Steine doch eine Lebensart und ein Lebenstempo haben, das von unserem sehr verschieden ist. D.h. eine Stein-Persönlichkeit erschließt sich uns nicht so ohne weiteres. Dennoch ist im Kontakt mit Steinen ihr lebendiges Wesen fühlbar.
        Mit einem herzlichen Nachmittagsgruß 🐻

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        1. Mich erinnern gerade Steine daran, wie Wissenschaftler , wenn ich sie recht verstehe, alle Materie als eine Art Energiebündel sehen. Und die Energie der Steine strahlt etwas Besonderes für mich aus. Ich kenne Kinder, die statt Plüschtieren Steine mit sich rumtragen. So kann ich deine Erklärungen gut nachvollziehen. Und dass letztendlich vieles nicht zu begreifen und in Worte zu fassen ist, ist für mich auch klar (also doch ein bisserl Klarheit !😀) Herzensdank und liebe Grüße für dich, Petra

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