(Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt „Einfach magisch“ hinzu. Dieses Projekt ist dem Komponisten Johann Johannsson gewidmet und führt zu all meinen Beiträgen über seine Musik)
Auf dem folgenden Video, das Johann Johannsson gewidmet ist, findet sich dieses Zitat von ihm:
Ich glaube, dass Musik ein Weg ist, mit Leuten sehr direkt in Kontakt zu kommen. Ich versuche, Musik zu machen, die nicht Schichten der Komplexität und der Verschleierung braucht um mit den Leuten zu sprechen. Musik sollte auf emotionaler Ebene mitschwingen
(Johann Johannnsson)
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I think my music is a way of communicating very directly with people and with people’s emotions. I try to make music that does not need layers of complexity or obfuscation to speak to people. Music shoul resonate with people on an emotional level.
(Johann Johannnsson in the following video)
This quote isn’t an extraordinary statement about music. But in this case Johann Johannsson speaks himself about his own music . That’s what makes it easier for me to continue this series about it intuitively.

Dass Musik vor allem die Gefühle anspricht, ist ja gar keine so außergewöhnliche Feststellung. Aber es geht um seine eigen Musik und das macht es mir leichter, mit dieser Serie intuitiv weiterzumachen, ohne mich zu sehr zu verkopfen.
👌👌👌👌👍
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Danke, liebe Babsi.
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Liebe Petra, ich bin immer noch in der „nichtmusikalischen Phase“, was die Bilderserie angeht … diese Version wirkt auf mich viel versöhnlicher und gar nicht mehr beängstigend, du hast die Farben entsättigt, nicht wahr?
Aber was ist das für ein wildes Wesen, das aus der oberen rechten Ecke mit wildem Blick auf den Engel zufliegt? Muss man sich Sorgen machen?
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Danke, liebe Ule!
Nein, es ist anders herum: dies sind erste digitale Variationen aus der Engelserie.. Danach habe ich noch einiges geändert, auch die Sättigung der Farben. Das „wilde Wesen“ ist eigentlich nur der Hintergrund des Ganzen (mein gemaltes Bild zu Odi et Amo) und dieser weist auf die Melodie der Streicher hin, die für mich von der Energie her einen engelgleichen, tröstenden Klang haben. Für mich also keine wilden Wesen 😉 Hier könnte ich mich aber auch in deine Assoziation reinversetzen.
Aber es besteht kein Grund zur Sorge! So blass und so weit im Hintergrund überstrahlt der Engel sie ganz locker. Herzlich, Petra
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Hier nun scheint mir das Thema Transformation, das mich bereits beim letzten Beitrag beschäftigt hat, noch greifbarer zu sein. Wobei dies beim Thema „Auferstehung“ wohl auch naheliegend erscheint. Zumindest kann ich mir eine Auferstehung ohne Transformation schwerlich vorstellen.
Beim Titelbild empfinde ich den Durchbruch des Lichtvollen als besonders beeindruckend. Man hat es zwar geahnt, hat gespürt, dass etwas Wesentliches geschehen muss und wird. Und doch übertrifft die (Wieder)Geburt des Lichts alles Erwartete. Beim unteren Bild wird dann die Dynamik des Prozesses sehr spürbar und (be)greifbar. Die (Wieder)Entfaltung der „englischen“ Lebensenergie.
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Was für ein großartiges Feedback! Was soll ich da noch hinzufügen? 😉
Anscheinend kommt in meinen Bildern genau das rüber, was ich ausdrücken wollte. Und wenn das auch bemerkt wird wie von dir, freut mich das ganz besonders!!! Dir einen lichtvollen Tag! Und natürlich ganz lieben Dank! 🌟🦋🌟
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Lieben Dank für dieses erfreuliche Kommentar-Echo. 😊
Es kann ja sehr spannend und anregend sein, wenn durch die Betrachter auch neue Sichtweisen ins Spiel gebracht werden. Dennoch ist es ja immer wieder schön, wenn die eignen Werk-Intentionen eine Resonanz finden. 😃
Mit einem herzlichen Gruß zum verzauberten Tag. 🐻
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Ja, so ist es. Allerdings braucht’s ja für eine eigene spontane Assoziation des Betrachters gar nicht so viel. Er braucht sich nicht einmal alles anzuschaun. Dagegen kommt der „treffende“ Kommentar doch meist erst nach näherem Hinschaun und einer Auseinandersetzung mit dem Bild und in diesem Fall ja auch noch mit der Musik. Das ist dann schon etwas ganz Besonderes für mich. Vor allem so wie du das tust! Hab also noch einmal ganz besonderen Dank! Auch dir noch einen schönen Sonntagsausklang! Liebe Grüße, Petra 🐻
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Ich bin jetzt nochmal deinen Englabörn-Einträgen vorwärts und rückwärts gefolgt..Eine Assoziation, die mir bei der Musik spontan kam: Ein Alchemielabor, ganz im Geist des Mittelalters, aber mit modernsten Mitteln ausgestattet. Hier werden die Kräfte des Werdens beschworen, hier wird Gold gemacht. Diese Musik löst Schauer aus, Haare sträuben sich, Helle und dunkle Kräfte weben und wogen, bekämpfen und umarmen sich, lösen sich ineinander auf und schaffen ständig neue und zugleich uralte Klänge des Seins. .
Ehrfurcht vor der nur zu ahnenden Größe und Herrlichkeit der schaffenden Engelswelt durchflutet mich. Deine Bilder nehmen diese Bewegung kongenial auf.
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Wie schön,dass du dir noch einmal einen solchen Überblick verschafft hast!Deine anregende Assoziation bringt ja noch eine weitere Facette ins Spiel, die typisch für Johann Johannssons Musik ist: Allein die Verbindung von ganz normalen Erklingen der Instrumente und Experimenten mit elektronischem Klang machen ja auch die Faszination seiner Musik aus. Das hast du alles wunderbar ausgedrückt! Hab lieben Dank dafür! Natürlich freut es mich auch sehr, wenn du Verbindungen zu meinen Bildern nachspüren kannst.Liebe Grüße, Petra
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