Faszination Englabörn 4*

(Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt „Einfach magisch“ hinzu. Dieses Projekt ist dem Komponisten Johann Johannsson gewidmet und führt zu all meinen Beiträgen über seine Musik)

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(I’m adding this post to my project „Simply magic“ It’s dedicated to Johann Johannsson and there you can find all my posts about his music) 
Faszination Englabörn: Odi et Amo D1, digitale Arbeit, 2019:

Das Bild Faszination Englabörn 2 und die insprierende Musik von Johann Johannsson dazu habe ich hier vorgestellt.! I have shown you my painting „Fascination Englabörn 2“ and the inspiring music by Johann Johannsson here

11 Antworten auf “Faszination Englabörn 4*”

  1. Liebe Petra, dein zweites Bild mag ich sehr (bin der Spiegelungen etwas müde, obwohl auch diese sehr harmonisch ist, aber das ist nur meins), mir gefallen die zwei unterschiedlichen Bewegungen, wobei die rote aus dem Kern des Inneren genauso hervorkommt, wie die in sich geschlossenene dunkle Bewegung. Ich denke an die Bewegungen, die uns alle eigen sind, die von Aussen nach Innen und umgekehrt. Ich kann mir gut vorstellen, wie diese neuen Bilder mit der Musik von Johannsson schwingen, habe ich nun doch etliche Male seiner Musik gelauscht und bin dem noch lange nicht müde!
    Herzliche Grüsse
    Ulli

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    1. Hab herzlichen Dank für deine differenzierte, nette Rückmeldung.
      Es freut mich sehr, wenn dich die Musik von Johann Johannsson fasziniert und die Bewegungen meines Bildes in deiner Vorstellung damit mitschwingen können.
      Was die Spiegelungen angeht, sind sie eins der digitalen favorisierten und persönlichen Stilmittel für mich, das viele faszinierende Möglichkeiten, Aussagen, Stimmungen und Verfeinerungen zulässt. Und es ist ja so viel mehr darin als nur eine Spiegelung! Ich stehe also ganz und gar dahinter.
      Liebe Grüße, Petra

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  2. Eigenartig, wie der eher etwas dunklere Teil des Bildes sich bei näherem Hinsehen gar nicht als der Strudel entpuppt, für den man ihn auf den ersten Blick halten möchte. Der feurig-lichtvolle Teil ist da von einer ganz anderen Dynamik, was eben nicht nur an den Farben liegt. Der düstere Teil wirkt unheimlich, das ist wahr. Und doch wirkt er wie eine Möglichkeit, in die Tiefe zu steigen, sozusagen freiwillig zu Grunde zu gehen. Wer das Wagnis eingeht (oft tun wir dies vordergründig nicht freiwillig, sondern weil das Leben uns dazu drängt), wird feststellen, dass es sich vielmehr um einen heimlichen Pfad handelt. Denn das Un-Heimliche liegt in der Tiefe. Wenn wir dem Geheimnis des Lebens auf den Grund gehen, begegnen wir einem Licht, das dann eben nicht mehr heimlich, sondern offen-sichtlich wird. [Dies in kurzen Zügen meine Geschichte zum Bild.]
    Bei dem erhabenen goldenen Engel im Titelbild spricht mich sehr an, wie der „Lichtbogen“ aus dem unteren Bild nicht nur verdoppelt, sondern vervielfältigt ist. Offen-sichtlich ist so ein Engel vielschichtiger, als unsere Einfalt uns manchmal glauben machen möchte…
    Und vor allem ist da wieder die fortwährende Entfaltung. Das Sein des Engels ist ein stetes Werden.

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    1. 😊
      Deine sehr wertvolle „Geschichte zum Bild“ ist beeindruckend und tiefsinnig und eine Assoziation, die es in sich hat.
      Solange das nur eine der vielen Möglichkeiten bleibt, die zum Licht führen, bin ich einverstanden.😉
      Es gibt auch meine Geschichte, inspiriert von Johann Johannssons Musik und meiner Lebenserfahrung: im dunklen Bereich ist das Odi eher heimisch,
      der rote Bereich ist der des Amo, der lebenskräftigere Bereich, der durchaus stark genug ist,
      das Dunkel zu erhellen und zu durchsetzen.Dann ist auch das Licht nicht weit. Zu dieser weiteren Entwicklung gibt es noch ein Bild. Mal sehn, ob ich’s reinstelle. Was den Engel angeht, ist „Offen-sichtlich ist so ein Engel vielschichtiger, als unsere Einfalt uns manchmal glauben machen möchte…“ eine schöne, kluge Zusammenfassung dessen, was ich auch finde und im Bild ausgedrückt habe, die fortwährende Entfaltung (was für ein schöner, treffsicherer Ausdruck!) mit inbegriffen.Immer wieder lieben Dank für deine großartigen Kommentare! Liebe Grüße, Petra

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      1. Ja, das ist meine eigene momentane Geschichte zum Bild. D.h. sie ist durch meine gegenwärtige Eigen-Art geprägt.
        Nun hat sie für mich auch noch den schönen Nebeneffekt, dass ich auch deine Geschichte erfahre. Und es wäre nach meiner bescheidenen Auffassung freilich schon spannend, auch noch das weitere Bild zu sehen. 😉
        Das Engel-Bild ist für mich ein Paradebeispiel dessen, was ich eine „Ahnnäherung“ nenne. D.h. wir nähern uns ahnungsvoll dem, was unser Begriffsvermögen völlig übersteigt. Dies ermöglicht uns, unsere naturgemäß beschränkte Vorstellung zumindest ein kleines Stück weit zu „entschränken“. 😃
        Mit einem herzlichen Gruß zum zauberreichen Abend. 🐻

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        1. Das weitere Bild kommt also. 😉
          Und das Wort „Annäherung“ hat nicht nur viel mit Johnssons Musik zu tun, sondern ja, dieser Titel „Englabörn“ allein macht schon etwas mit mir und spukt überall herum. Immer wieder in anderer Form „entschränkt“ 😃
          Auch dir einen herzlichen Abendgruß 🐻

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  3. Wendeltreppe ins Innen, Turmbau zu Babel aus der Vogelschau, Schneckenhaus … letzteres auch als Bild unseres Innenohrs vorstellbar. Aber jedes durch Farbe und Licht getrennt von seinem Ganzen als Halbes, das dennoch in die andere Hälfte greift. Das Bild scheint ein wenig schwerer zu sein auf der rechten Seite durch das überwältigende Gewicht der strahlenden Hälfte. Sie scheint auch das aus dem Bild heraussprechende zu sein, während die dunkle Spirale die Betrachterin nach innen, nach unten zieht.
    Atemberaubende Stärke und Schönheit strahlt mir dieses Bild entgegen.
    Und meine Spannung steigt, was das für eine Musik sein mag, die solche Bilder evoziert, Petra.

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    1. Was für ein schönes Feedback! Lieben Dank, auch für’s genaue Hinschaun und die Aufmerksamkeit, die du meinem Bild schenkst! „Das überwältigende Gewicht der strahlenden Hälfte“ ist für mich tatsächlich das Zentrum, von dem eine Kraft ausgeht,( die das Dunkel erhellen wird.)
      Mich freut es sehr, wenn dieses Bild eine solche Ausstrahlung auf dich ausübt. Ich bin sehr gespannt darauf, was die Musik dann mit dir macht!?
      Liebe Grüße, Petra

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