Englabörn 6 – Vorbereitungen/Preparations*

English summary below

Heute bekommt Ihr wieder etwas mehr von meiner Arbeitsweise mit: Ich zeige Euch einige Vorbereitungen und Studien zum Schlussakkord in meiner Annäherung an Johann Johannssons „Englabörn Remastered“ 2018. Sozusagen eine Stoffsammlung. Dabei bin ich an einen Punkt gekommen, an dem ich erst einmal die Beschäftigung mit Englabörn beenden und alles ruhen lassen will. Eine magische Musik ist mir da begegnet, die so einfach wirkt, es aber heftig in sich hat. Nur ein paar Punkte habe ich da gestreift. Und nun kommt (erst einmal?) der letzte Schritt für mich, d.h. erst einmal ein paar Studien darum und dazu, bis die Zeit reif für ein gemaltes Bild ist::

Hier erst einmal ein Nachtrag, der mich in der letzten Zeit beschäftigt hat:

einmal eine Aquarellflötenspielerin aus lang vergangenen Zeiten, digital bearbeitet, , die eigentlich zum letzten Beitrag gepasst hätte und dann natürlich der Herbst, von dem sich auch heuer einiges in meinen Fotos findet und der in seiner Schönheit und Melancholie gut zu Englabörn passte:

Dann die 2. CD des Albums , die Englabörn Variations, in denen das Odi et Amo viermal vorkommt:

Und schließlich eine intensivere Beschäftigung mit dem letzten Odi et Amo in den Englabörn Variations und -ach ja- mit dem ersten Eis am Dachfenster, noch fast im Dunklen fotografiert:

Jetzt werde ich damit beginnen, ein Bild dazu zu malen.

Ich versuche hier in diesem Beitrag auch, durch eine eigene Galeriezusammenstellung der Darstellung in unregelmäßigen Bildformaten im Reader zu entkommen. Mal sehn, ob’s klappt.

Summary

Here are some studies to prepare and get ready for my next and final painting about „Englabörn“. Final for now, because it has really been only an approach and perhaps I’ll plunge deeper some day. There was another flutist from ancient times that would have been good in the latest post . Then there has been fall around everywhere with its beauty and melancholy just like in Englabörn. (1st gallery) Later I decided to finish with the last piece of music in Englabörn Variations (2nd CD). The singers and the choir impressed me very much there . (2nd gallery) And then there was the first ice on the window still in the darkness early one morning (3rd gallery) . And I tried to fix my images on a background . So they had to keep in form like above without the irregular changes in the Reader. Now I’m ready for the last painting.

(Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt „Einfach magisch“ hinzu. Dieses Projekt ist dem Komponisten Johann Johannsson gewidmet und listet alle Beiträge über ihn auf.) /’m adding this post to my project „Simply magic“ It’s dedicated to the composer and musician Johann Johannsson and there you can find all my posts about his music) 

11 Antworten auf “Englabörn 6 – Vorbereitungen/Preparations*”

  1. Das ist ein faszinierendes Panorama der Übergänge. Ob nun zwischen den Jahreszeiten, zwischen Tag und Nacht oder auch in der eigenen seelischen Befindlichkeit in einem Grenzbereich, durch den schattige und lichtvolle Persönlichkeitsanteile geistern – immer sind zwei Welten spürbar, die sich zwar deutlich unterscheiden, aber eben doch auch nicht strikte getrennt sind. Da hängt es dann stark von der persönlichen Verfassung ab, ob man hier eine Chance sehen und den bereichernden Zugang zu zwei Welten erleben kann. Oder ob sich eine weder-Fisch-noch-Vogel Stimmung breitmacht und man zwischen Stuhl und Bank fällt. Da besteht dann auch wieder die Parallele zur Englabörn-Musik. Man kann damit Überraschungen erleben, die aber je nach aktueller Verfassung ganz unterschiedlich ausfallen können.

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    1. Hab lieben Dank! Du spürst da etwas, was mich tatsächlich sehr beschäftigt und was ich auch am Schluss der Variations von Englabörn ganz stark empfinde: Für mich sind es nicht 2 Welten, sondern mehrere Schichten. Schichten des Daseins, transparent und durchlässig für weitere Schichten des Daseins oder des Musikgeschehens. Manchmal aber auch undurchschaubar , möglicherweise für einen Menschen gar nicht in seinem Ausmaß ertragbar. Zwischen Stühlen oder Bänken empfinde ich mich da nicht, eher reich beschenkt. Ich bin gespannt, wie und ob ich das in der Malerei dann auch hinbekomme. Mit einem herzlichen Abendgruß, 🐥🐣🐥

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      1. Ja, letztlich ist es wohl eine Definitionsfrage. Entscheidend scheint mir letztlich diese Durchlässigkeit der (Er)Lebensbereiche, die ja eben nicht immer gegeben ist, und die zu einer reicheren Form der Lebens-Wahrnehmung führen kann.
        Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻

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