Ein Ausstellungsbesuch/The visit of a painting show* (video)

( Dieser Beitrag ist ein Exkurs zu meinem Projekt „Immer noch“. Die bisherigen Beiträge findest du auf der Projektseite. /Still has become one of my new projects. This post is a sort of diversion from it. You can find the other posts on the project page.)

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Das Bild „Immer noch 6″/The painting „Still 6“

Bilder einer Ausstellung/Paintings at a show

18 Antworten auf “Ein Ausstellungsbesuch/The visit of a painting show* (video)”

  1. Auch wenn die Bilder dieser Ausstellung gerahmt sind, ist es letztlich ein Ausstellungsbesuch, der aus dem gewohnten Rahmen fällt. Bemerkenswert finde ich die Interaktion zwischen Bildern und Betrachtern, die hier angedeutet wird. Nicht ganz unerwartet scheinen die Bilder mehr auszustrahlen, als die Beschauenden aufzunehmen vermögen. Es sieht allerdings auch ganz danach aus, als gäben die Betrachtenden etwas zurück. [Möglicherweise wird man eines Tages in der Lage sein, die energetische Veränderung eines Bildes zu messen, das betrachtet und gemocht wird.]
    Teilweise scheinen die Bilder hier wie von innen zu leuchten. Ist es die Bewunderung, die hier nachschwingt? Oder die Vorfreude darauf? Oder ist es ein inneres Licht der Bilder, dass dann am besten zu seiner Geltung kommt, wenn die äußere Beleuchtung zurückhaltend bleibt?

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    1. Lieber Random, das ist wieder ein ganz und gar treffsicherer Kommentar und beschreibt bestens , was auch meine Absicht war, nämlich die Wechselwirkung zwischen Bildern und Betrachter darzustellen . Eine Stimmung, die ich als Ausstellungsbesucher in mich fesselnden Ausstellungen spüre. Die Gedanken über das Nachschwingen und Leuchten der Bilder und die Fragen dazu möchte ich einfach so im Raum stehen lassen. Jedenfalls sind sie sehr interessant.
      Hinzu kommt für mich noch eine Wirkung der Bilder unter einander. Wenn ich mal wieder eine Auasstellung machen möchte, dann eben auch wegen dieses Glückgefühls und Lauschens , wenn ich sie alle auf einmal sehen und spüren kann. Mich würde noch eine ehrliche Antwort interessieren, was du von der Auswahl der Musik hältst. Ich hab sehr lange gesucht und mich schließlich dafür entschieden, weil ich finde, sie passt zu der Stimmung, wenn Kunst das Herz ergreift. Akkustisch dagegen hätte ich sie mir besser gewünscht. Herzlichen Dank und liebe Grüße aus einem verregneten Morgen, Petra

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          1. Nun also zur versprochenen Antwort. [Ich war in den vergangenen zwei Tagen ziemlich „heftig“ unterwegs – und eine Antwort zwischen Tür und Angel mochte ich nicht schreiben.]
            Die Fragezeichen zum Leuchten der Bilder fühlen sich sehr wohl dabei, wenn sie so im Raum stehen bleiben dürfen. Eben eher als Anregung zum eigenen Nachspüren.
            Die Musikauswahl habe ich direkt als stimmig empfunden. Sie passt ja wunderbar zu einer kontemplativen Grundstimmung. Man wird sanft von etwas berührt, was nach und nach intensiver und vielschichtiger wird. Irgendwie passt es für mich auch akustisch. Denn es klingt ein bisserl „jenseits vertrauter Hörerlebnisse“ – und das passt für mich zur Eigendynamik, die Bilder ja auch immer entwickeln (und die „Gruppendynamik“ in einer Ausstellung ist da ja noch einmal etwas anders). Ich habe nun noch einmal bewusst darauf geachtet. Natürlich hätte eine „akustische Hochglanzaufnahme“ unzweifelhaft ihre Schönheit – aber dieser „Andersklang“ hat eben auch was.
            Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻

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            1. Ja, zwischen Tür und Angel hättest du diese kompakte Antwort in dieser Länge nicht schreiben können. Um so mehr freue ich mich darüber, wie detailreich du das tust. Schön zu wissen, wie du darüber denkst! Der „Andersklang“ war’s wohl auch, der es mich dann wählen ließ. Der Titel des Musikstücks ist „Private Reflections“ und passt auch so ganz gut. Danach habe ich ja auch noch einige Zeit verwendet, das Bildgeschehen noch passender zu machen. Kevin MacLeod bietet ja die Musik kostenlos und unter den Creative Commons an. Man darf’s für Videos verwenden, aber nicht zum Gewinn oder für Werbung. Ein Obulus wird dankend angenommen. Da ist eine „Hochglanzaufnahme “ auch nicht zu erwarten, abgesehen, dass das ja auch von der Akustik des eigenen Gerätes abhängt. Wieder einmal lieben Dank für deine Mühe und einen lieben Gruß für den Tag, Petra🐻

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              1. Eben, die Akustik des Wiedergabegerätes ist ja auch ein wesentlicher Punkt. Das war für mich mit ein Grund, mit der Antwort zu warten. Denn ich hätte mir das unterwegs nicht so anhören können, wie ich es gewohnt bin. Und auf die Erinnerung vom Montag wollte ich mich auch nicht ausschließlich verlassen.
                Ja, der Titel passt hier perfekt. Natürlich könnte man diese Musik wunderbar mit Orchester und Chor in Szene setzen. Dann würde man aber die Aufnahmen für gutes Geld vermarkten müssen, um die beträchtlichen Kosten (vielleicht) wieder „einzufahren“. Und dann käme sie für ein nicht-kommerzielles Video nicht mehr in Frage.
                Mit einem lieben Gruß zum herzerfreuenden Abend. 🐻

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