Bunt auf Schwarz Studie 2 /Colours on black Study 2*

Das Thema „Bunt auf Schwarz“ ist mein Versuch , den dunklen Grund der Coronakrise malerisch mit Farbe aufzuhellen , vom Dunkel zu Farbe und Licht zu kommen : Ein Prozess, der mir in dieser Krise hilft und neue Kraft freisetzt.

Ob das auch beim Anschauen hilft? Hier ist nun die zweite Studie „Bunt auf Schwarz“:

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Just to come from the black ground to colour and light helps me in this time of Covid-19. So I’m painting on black ground and create digital art on black, too. It’s a process that helps me and gives me new strength and hope. Perhaps it will have a similar effect on you, too, I wonder? Here’s the second study:

Studie, 50x70cm, auf schwarzem Karton, Acryl, 2020

Hier findest du den ersten und zweiten Beitrag der Reihe/Here you can find the first images of the series :

Studie auf Schwarz/Study on black*

Bunt auf Schwarz digital

17 Antworten auf “Bunt auf Schwarz Studie 2 /Colours on black Study 2*”

  1. ja, es hilft! :) das bild hat tiefe, es ist alles vorhanden, dunkles, aber auch helles und licht, das daraus hervorbricht – das helle blau vor allem lässt mich an wasser denken, an seen… mir gefällts sehr!
    herzlichst, diana

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  2. Irgendwie fällt mir hier die Wendung „aus der Not eine Tugend machen“ ein. Während das Schwarze ja ursprünglich dominant war und durch leuchtende, frohe Farbtupfer eine Aufhellung erfuhr, bekommt es hier nun eine neue Rolle zugeteilt. Denn der kraftvolle, lebensfrohe Farbenreigen hat hier eindeutig das Zepter übernommen. Und das Schwarze wird zum Helfer, zu einem Kontrastmittel, das den Farbenreigen darin unterstützt, besonders gut zur Geltung zu kommen. Auch der Vogel der Lebensfreude eilt freudig herbei – denn hier findet er ein willkommenes Biotop.

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    1. Das sind wieder treffsichere, stimmige Beobachtungen! Und hier in Coronazeiten wirkt das Dunkel ja auch so: wir schätzen jetzt das Alltägliche mehr und all das, was uns jetzt fehlt, wird uns dann in normalen Zeiten ganz besondere Freude bereiten. Auf eine gewisse Weise wird die Welt durch das Dunkle farbfroher. Allerdings geht es manchen z.Zt. so schlecht, dass das auch noch weiter herabziehen kann. Der „Vogel der Lebensfreude“ bekommt von dir damit einen passenden Namen! Lieben Dank!

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      1. Ja, jemandem täglich sein Lieblingsessen vorzusetzen wäre wahrscheinlich die sicherste Methode, ihm die Freude daran gründlich zu vergällen. Das Kontrastmittel hat also durchaus seine wichtige Funktion – allerdings kann es davon manchmal auch eine Überdosis geben, das ist die Kehrseite…

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            1. Es gibt da aber einen Haken : Einmal wäre das tägliche Essen eines Lieblingsgerichts ja nicht gesund und das „Genug davon Haben“ ein guter Instinkt gegen einseitige Kost. Andererseits gibt es ja genug im Leben, das auch bei tagtäglichem Erleben glücklich macht. Jetzt sind wir wieder bei „Haben“ und „Sein“ . Das ist da wohl der Unterschied. Liebe Grüße, Petra

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              1. Ja, das ist eine sehr treffende Feststellung, dass wir beispielsweise beim Essen etwas „satt haben“, weil wir spüren, dass es uns im Übermaß nicht bekommt. Interessant ist übrigens auch der Sprachgebrauch. Man kann satt sein und man kann glücklich sein. Man kann etwas auch satt haben – aber im Verbund mit „glücklich“ geht „haben“ nicht.
                Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻

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                1. Dito! 🙂
                  Allerdings fällt mir da auch der inzwischen nicht mehr so gebräuchliche Ausdruck „lebenssatt“ , der ja wohl auch etwas mit einem erfüllten, glücklichen Leben und nicht mit Überdruss zu tun hat. Dir einen gemütlichen, klangvollen Abend . Mit herzlichem Grüßen, Petra🐻

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  3. Die Farben leuchten mit frischer Kraft aus dem Dunkel. Das Schwarz ist hier nicht bedrohlich, sondern eher der Kraft spendende Untergrund, aus dem Leben erblüht. Wie Krise, einmal überstanden, auch neues Potential haben wachsen lassen. Man muss nur erstmal durch, also durchhalten.
    Ich bin beeindruckt, wie unermüdlich du Optimismus verbreitest.
    Einen farbigen Maigruß für dich, liebe Petra.

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