English summary below
Anlass: der Kommentar von Ule Rolff und meine Antwort beim vorigen Beitrag:
Dort hatte ich Euch mein Original „In Blau getaucht 4“ vorgestellt.
Das Original? Echt?
Nein, es ist ja nur ein Foto von meinem gemalten Bild. Und das kann je nach Lichteinfall sehr verschieden aussehen. Es wird zu einer Datei auf dem Computer bearbeitet und ändert sich auch so noch.
Hier sind 3 verschiedene Aufnahmen davon:



Ist es nicht verblüffend, wie verschieden allein die Farben herauskommen können?
Das erste ist noch nass und frisch unter der hellen Lampe aufgenommen worden.
Das Zweite kam in der Sonne dann zu grell heraus
Das Dritte wurde dann im „neutralen“ Tageslicht fotografiert, Und immer noch bin ich nicht ganz mit der Lösung zufrieden.
Natürlich fallen da je nach Wahl des Fotos Interpretationen ganz anders aus. (s.o. Anlass)
Ich versuche aber, so nah wie möglich am Original zu bleiben.
Andersrum ginge es natürlich auch: gutes Original, viel tolleres Foto 😉 Hier ist eher das Gegenteil der Fall, finde ich. Und das mach ich auch nicht. Versprochen!
Dieses Mal hab ich mich allerdings schwer getan, das Bild „originalgetreu“ rüberzubringen, gerade was die Farben angeht. Deswegen habe ich allerdings auch viele verschiedene Fotos davon gemacht, die ich jetzt zeigen kann.
Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt Aus meinem Atelier/From my studio (unter Im Austausch mit dem Betrachter hinzu).
SUMMARY
In this post I’m showing you three photos of my painting „Plunged into Blue 4“ , because I’d like to demonstrate the difficulty to show you my originals . In the photos I try hard to stick to the original, but there are so many conditions that influenbce the result. You can see it here: 1. still wet under a light in the evening, 2. the next morning in the sun 3. in „normal“ dry weather with a grey sky. The discussion came up because of a comment by Ule Rolff in the post before. The Painting „Plunged into Blue 4„
Danke sehr für diesen Beitrag mit der Illustration zu der beschriebenen Problematik, liebe Petra. Deine Erläuterung zu den Begleitumständen der Aufnahmesituation machen den Fall sehr deutlich.
Da ich erst auf deinen Kommentar zu dem anderen Beitrag geantwortet und danach hier diesen zusätzlichen Beitrag besucht habe, finde ich es natürlich sehr lustig, wie parallel wir uns dazu geäußert haben.
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Wenn ich gerade Zeit habe, mag ich solche Spontaktionen sehr. 😀Ja, da gibt es neben dem Zu-Fall häufig tatsächlich eine Art unbewusste Gedankenübertragung. Das geht mir mit einigen so. Eine Art Wellenlänge oder gar Verbundenheit? Wer weiß das schon? 🙂
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