Ganz schön farnig /Quite ferny*

Hier ist mein 4. Beitrag für die Impulswerkstatt von Myriade und Frau Flumsel : Here’s my fourth post for Myriade’s and Mrs Flumel’s Impulswerkstatt :

Vorgabe:

Bei der herbstlichen Gartenarbeit habe ich immer wieder an diese Ähre im Stacheldraht gedacht und da die letzte Woche für mich vor allem der Farn dran war, ergab sich daraus die folgende Assoziationsreihe (Mit einem Klick auf ein Bild seht Ihr es schöner und größer auf Schwarz)

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I was cutting our fern in the garden last week and I often thought of the image above. At last this series of photos developed from it: (With a click on an image you can see it bigger and more beautiful on black) ):

Ich enthalte mich für heute der Worte. Vielleicht findet Ihr welche dazu?/

Without words today/ Perhaps you can add some?

20 Antworten auf “Ganz schön farnig /Quite ferny*”

  1. Eine klasse Serie, Petra! Und ich lasse meine Augen von Bild zu Bild wandern, die Vorfreude auf eine malerische Umsetzung all dieser Assoziationen wächst und wächst – und: nichts. Kein Pinselstrich. Och …

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    1. Na, wenigstens ein paar digitale Pinselstriche sind auf die Fotos gekommen! 😄 Da habe ich inzwischen einiges dazu gelernt! Das befruchtet sich alles gegenseitig. Und zur Zeit bin ich froh, wenn ich das bei all der herbstlichen Gartenarbeit schaffe. Danke, Ule! Herzlich, Petra

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  2. Dieser Stacheldraht ist ja irgendwie ganz alte Schule: „Habe die Ähre!“ 😉

    Der Farn ist ganz offensichtlich ein Meister darin, seine Rolle im Leben zu spielen. Ob er sich als frisches Grün entrollt oder ob er im Herbst seines Lebens sich in sich selbst zurückzieht. Bemerkenswert ist die Farbenvielfalt eben auch dieses herbstlichen Farns. Das dritte Bild in der oberen Reihe könnte man auch für kunstgeschmiedetes Eisen halten, das etwas Rost angesetzt hat.
    Vielsagend finde ich das letzte Bild, wo der Farn nicht rollt, sondern kreiselt. Ob man es als Tanz des Lebens oder als Lebens-Kreis-Lauf sehen will – immer eine runde Sache.
    Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻

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    1. Herzlichen Dank für dein schönes, ausführliches Feedback!
      Dieser Farn war eines Tages einfach in den Garten gekommen und breitete sich üppigst aus. Da ich voll verzaubert von ihm war, setzte ich ihn noch an einer anderen Stelle ein. Inzwischen macht er sich weit an drei Stellen breit und ich habe meine Mühe, ihn in die Schranken zu weisen; denn er nimmt anderen Pflanzen den Raum. Im November Impulsbild geht es auch darum, dass Menschen den Pflanzen den Raum nehmen. Um Weite und Enge. Und den Farn kümmert mein Eingriff kaum. Vielleicht war es dieser Zusammenhang, der mich an die Impulswerkstatt denken ließ? Der Farn ist jedes Jahr höher und in voller Pracht da und lässt sich schwer bändigen. Mit der unverwüstlichen Kraft einer Urpflanze! Damit hat er für mich etwas von der Tapferkeit des kleinen Halms im Impulsbild. Dir einen herzlichen Vormittagsgruß, Petra 🐻

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      1. Ja, die Natur hat es mit den Menschen oft schwer und macht es ihnen manchmal auch schwer. Und im Garten lässt sich das halt auch nicht immer absehen, wie sich etwas entwickeln wird. Manches gedeiht auch überhaupt nicht. Und anderes fühlt sich wohl und breitet sich entsprechend aus. Manche Pflanzen haben ja auch uralte Erfahrungen des Gefressenwerdens. Dies gleichen sie mit besonders üppigem Wachstum aus. Wenn man solche Pflanzen zurückstutzt ist das dann sozusagen ein Signal: Achtung, ich muss die Verluste kompensieren.

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        1. Ja, Gartenarbeiten verlangen lebenslanges Lernen und auch Umlernen. Was war ich erstaunt, als ich von einer Freundin erfuhr, dass immer mehr Pflanzen so gezüchtet werden, dass sie im nächsten Frühjahr gar nicht mehr wiederkommen! So haben sich früher Blumenzwiebeln automatisch vermehrt, jetzt muss man welche dazu kaufen. Natürlich gibt’s da auch Gärtnereien, die da nicht mitziehen. Mit einem herzlichen Nachmittagsgruß, Petra

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  3. Danke für den schönen Pflanzenbeitrag ! Ich kenne die Schönheiten des Farns eigentlich hauptsächlich in seiner Austriebsphase, diese wunderbaren Kringel. Dass er auch als Toter noch so schön ist, war mir gar noch nicht aufgefallen.
    Der Farn ist hier viel freier und unbehinderter als die Ähre im Stacheldraht, aber immerhin lehnt er an einem Holzgestell… Im Hintergrund geht es auch um die Beziehung Mensch-Natur …

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    1. Ja, der Farn hat als Urpflanze in seiner Schönheit und Zähigkeit überlebt. Das demonstriert er mir jedes Jahr immer wieder in unseren Garten. Er war zu meiner Begeisterung plötzlich da, vermehrte sich und wurde immer höher, auch jetzt noch, wo ich begonnen habe, ihn etwas in die Schranken zu weisen. Eins der Gründe, die mich wohl an das Impulsbild denken ließen. Herzlich, Petra

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