(Ich füge diesen Beitrag meinem Projekt „Steinzeiten“ hinzu./ I’m adding this ost to my project „Stonetimes“)
Gerne hätte ich eine Schneeskulptur gebaut. Aber draußen war der Schnee einfach zu tief und das Schneeschippen war anstrengend genug. So bot ich meinen Steinen eine Fotosession im Schnee an. Schaut Euch mal den Stein da oben an. Wie wird er wohl im Schnee aussehen? Und gibt es nicht ganz unterschiedliche Möglichkeiten, ihn zu sehen? ******* I’d have liked to build a snow sculpture, but the snow was to deep for it and skipping snow had been hard enough. So I invited some of my stones to a photo session in the snow. Just have a look at the stone above. What wil it look like in the snow?And aren’T there different possibilities to see it?:

Hier habe ich etwas nachgeholfen , dass der eine oder andere von Euch die Perspektive leichter wechseln kann:/ I have changed the original a bit that it might help some of you to seeit from a different point of view:
Mit einem Klick drauf seht Ihr die Bilder größer. /You might recognize it better with a click on. So you can see it bigger.
Stein und Schnee – eine schöne Kombination, die auch dazu anregt, über die mannigfaltigen Bezüge zwischen den beiden nachzudenken. Auf den Bildern zeigt sich für meinen Blick eine Tendenz der Annäherung. In einer Übergangszone scheint der Stein in Auflösung begriffen, während der Schnee hier fast ein wenig aussieht, als ob er versteinen möchte. Sehnt sich der Stein nach dem Fluss des Lebens? Und möchte der Schnee einfach für einige Augenblicke innehalten, das Hamsterrad des Wasserkreislaufs stille stehen lassen? Kristalle bilden können ja beide – das mineralische und das wässerige Reich. Wo nicht menschliche Hände formend hineinregieren bekommen Steine ihre weichen Rundungen durch den steten Kreislauf des Wassers. Und felsige Höhen bieten einen besonders guten Nährboden für die Entstehung von Eis und Schnee.
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Deine Gedanken von der Verbindung von Stein und Schnee sind für mich sehr anregend. Für die Verbindungen zwischen Stein und Schnee habe ich selbst gesorgt. Spüre ich sie doch genug. Aber es hat mich sehr gestaunt, dass ein Stein sofort (wenn er aus dem Haus kommt) , aber auch sonst mit der Zeit für Abstand dazu sorgt. Ich hab sie mir im Schnee versunken vorgestellt, aber stattdessen waren sie auf Abstand bedacht und haben sich Platz gemacht. Hab lieben Dank für diese schöne Rückmeldung!
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Ein mandeläugiger, steinerner Fisch im Schnee! Der Grenzbereich zwischen beiden ist wohl der des Temperaturausgleichs: solange die Wärme des Hauses im Stein gespeichert ist, kann er sich den Schnee vom Leibe halten, aber nach und nach gewinnt der Schnee mit seiner Kälte den Einflussbereich zurück. Eine dramatische Affäre also, die du angezettelt hast, Petra.
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Herzlichen Dank für die phantasievolle Assoziation! 😄 An eionen Fisch habe ich nun gar nicht gedacht. Dabei ist er ja von der Form her naheliegend. Mich faszuniueren hier die optischewn Täuschungen. Herzlich, Petra
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