Schafe unter der Mitternachtssonne/Sheep in the midnight sun*

Hier ist mein Märzbeitrag für Myriades Impulswerkstatt: (Mit einem Klick drauf seht Ihr die Fotos größer und schöner auf Schwarz)*******Here’s my post of March for Myriade’s Impulse studio (You can see the photos bigger and more beautiful with a click on them ) :

Die Schafe, denen wir in Island um Mitternacht am Fjord bei Akureyri begegneten , schauten uns genau so eindringlich an wie die auf Myriades Bild.******When we were at Akureyri in Iceland, the sheep we met at midnight were looking as intensely at us as in Myriade’s photo.

In aller Ruhe ließen sie uns mit dem Auto rankommen ohne auch nur eine Bewegung zu machen und auf die Wiese auszuweichen. Erst als wir ausstiegen und sie höflich und dann energisch baten, doch mal Platz für uns zu machen, verzogen sie sich langsam ins Gras und schauten uns weiter so direkt an. Wir haben hier auch einen ganz besonders berauschenden Sonnenuntergang am Meer erlebt, was ja auch ein Impulsthema im Februar ist.*******They were standing in the street calm and motionless when we were approaching them in our car. At last we got out and asked them politely and later more urgently to let us pass. So they left the road slowly and still gazed at us directly. It was a very special sunset near the sea, which is another March topic in Myriade’s project.

Es war dort eine ganz andere Mitternachtsstimmung als wir sie vorher am großen Myvatn See erlebt hatten. Das möchte ich Euch einfach noch dazu zeigen: *******It was quite a different mood from the one we had experienced at the big Myvatn Lake some days before :

P.S. Inzwischen bin ich dabei, eine Seite zusammenzustellen, auf der alle meine Beiträge zu diesem Projekt zu finden sind*******In the meantime i’m planning a page, where you can find all my personal posts for Myriade’s impulse studio: Meine Beiträge zu Myriades Impulswerkstatt/My posts for Myriade’s impulse studio

35 Antworten auf “Schafe unter der Mitternachtssonne/Sheep in the midnight sun*”

  1. Schöne Farben auf den Fotos :-)
    War’s fein in Akureyri?! (Da wollte ich auch mal hin, als ich eines meiner Lieblingsbücher gelesen hatte: Die Eismalerin von Kristin Baldursdottir…)
    Herzliche Grüße
    vom Lu

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    1. Es ging mir damals auf der Reise um die wilde Natur in Island.
      So ist mir der Fjord bei Akureyri und diese Mitternachtssonne viel mehr im Gedächtnis als die Stadt. Das war umwerfend!
      Das Buch habe ich auch gelesen, auch die Folge „Farben der Insel“. Einen schönen Tag! Liebe Grüße, Petra 🙂

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    1. Ja, man könnte eine Weltumreise starten mitb dem Thema : um Mitternacht. Sicher voll verschieden und am selben Platz war/ist das auch schon so. Und jedes Mal ein Wunder, das mich immer wieder tröstet, auch für die, die’s nicht so gut im Leben haben. Der Himmel gehörtuns allen. 😉 Liebe Grüße, Petra

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  2. Wunderbare Fotos, beginnend mit dem Startfoto.
    Die Landschaft mit den Schafen ist recht rauh und nahezu urtümlich.
    Das lichtdurchflutete Land macht mächtigen Eindruck. Ist da der Eindruck mit den Augen ein anderer als mit der Kamera?

    Lb Gruß
    Gerhard

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    1. Ja, wegen der urtümlichen Landschaft, die mal rau ist und wild-romantisch, aber auch etwas Paradiesisch-Liebliches haben kann, wollte ich dorthin. Die Kamera kann wohl den Eindruck der Augen kaum ersetzen; denn es ist da ja eine unglaubliche Weite und stets wandelndes Licht . Allerdings waren wir im Hochland noch im Juni tief im Schnee . Verfroren sollte man nicht sein, eher regentauglich. 😉 Schau mal bei mir unter der Suchfunktion nach „Island“ , wenn du Lust hast. Da bekommst du mehr Antworten. Herzlich, Petra

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          1. Island ist ja auch ein Ort, wo Schachweltmeister Fischer zuletzt lebte.
            Einige besuchten sein Grab dort.
            Aber das nur nebenbei.

            Ja, die Hoffnung bleibt.
            Ich habe ja relativ viel Reisen gemacht, aber erst ab etwa 31. Gerne würde ich wieder in den Norden, da war ich nur einmal.

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  3. In Island war ich auch einmal und weiß, was du meinst, man kann es vielleicht als Profi für Landschaftsfotografie wiedergeben, aber ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Dieser Eindruck sich mitten in der Erd-Urgeschichte zu befinden, die Vulkane und Lavafelder, die Geysire, der Blick auf die tektonischen Platten. Dazu kämen noch die Nordlichter, die habe ich aber noch nicht gesehen.
    Wir sind damals auch immer wieder stehen geblieben, weil die Tiere die Straßen zu ihrem Gebiet rechnen. Wunderbar passen diese Schafe zu meinen Schafen ebenso wie der Sonnenuntergang im Norden zu meinem Sonnenuntergang im Norden …
    Dass du eine eigene Impulswerkstatt-Seite machst, freut mich sehr und lässt mich auf viele weitere schöne Beiträge hoffen.
    ganz herzliche Grüße

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    1. Ja, das ist Island auch für mich!
      Von den Nordlichtern träume ich immer noch. Hab’s auch noch nicht gesehen.
      Ja, ich hab ja drei Projektseiten: eigene Projekte allein und eigenen mit anderen, dazu und zuerst Projekte von anderen, bei denen ich dabei bin. Da müsste schon etwas ganz Unerwartetes dazwischen kommen! Ich bin sehr gern bei deinem Projekt dabei! Es sind bisher vor allem erinnerungen, die hochkommen. Herzlich, Petra

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      1. Ich freu mich auch immer über deine Beiträge und über die Malereien ohnehin, mir kommt vor, es sind – ebenso wie bei mir – viele inneren Landschaften und darunter fallen Erinnerungen ja auch …

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  4. Ich vermute, daß Schafe eine ganz bestimmte Erwartungshaltung haben, wenn sie uns vom Straßenrand aus anglotzen und vielleicht denken „weshalb schauen die denn so blöd und rücken nicht endlich mit dem Salz heraus“ – unterschiedliche Bedürfnisse haben sie im Vergleich mit uns Menschen, wenn wir anhalten (müssen, um ein Blutbad zu vermeiden). Der Tierhalter wird genau dies ebenfalls (anhalten) tun, wenn er fallweise mit dem Auto vorbeikommt, damit die Tiere nicht verwildern und sich halbwegs komfortabel scheren lassen. Automarken können Schafe nicht unterscheiden, denke ich.

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      1. Ich bin eher ein bißchen Tierflüsterer, kein Spezialist. Und ich hab‘ eine zeitlang auf dem Land gelebt und den Einheimischen zugehört. Da machen u.U. plötzlich 60er-Beschränkungen Sinn, die man zuvor als Städter für überzogen hielt: wenn Schafe mit einer Situation überfordert sind, reagieren sie leichter panisch, als andere (Flucht)Tiere. So ist es zB immer mit einem gewissen Risiko verbunden, Schafe zu ‚überholen‘, wenn sie ängstlich den Straßenrand entlang flüchten (die nehmen die Straße, weil sie meinen, dadurch schneller als auf der Wiese aus Sichtweite des vermeintlichen Gefahrenobjektes mit der Brüllstimme auf Plätze zu kommen, an denen sie sich sicher fühlen): es könnte passieren, daß eines oder mehrere abrupt die Straße queren…

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        1. Herzlichen Dank für die interessante Info!
          Die wär gut vor der Reise gewesen. Doch wir hatten nur die Touristeninfo, dass der Fahrer bei einem Unfall mit Schafen immer der Schuldige ist.

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          1. Ach … das ist jetzt eine überaus interessante Info für mich: da wird auf die rechtlichen Folgen seitens der Autovermietung hingewiesen, aber keine Aufklärung über angepaßtes Verhalten bzw sichere Fahrweise gegeben…
            Schafe sind übrigens auf der ganzen Welt nicht viel ‚wert‘ – wie bedauerlich unser Wertesystem eigentlich ist.

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