Mein 2. Bild „Wer weiß das schon?“ hat mich schon zu vielen digitalen Arbeiten und auch dem Video im letzten Beitrag inspiriert. Hier ist es also:/ As you know, my second painting „Who knows“ has already inspired me a lot. You know some of the digital works and the video from the latest post. Here ist is:

Wer weiß2/ Wer weiß, was das noch gibt? Acryl auf Leinwand, 2021
Wochenlang habe ich es immer wieder angeschaut und es war für mich einfach noch nicht fertig.. Das ist mir in den letzten Jahren so nicht vorgekommen und ich nannte es schon , „Wer weiß, was daraus wird “ Mit dem Entschluss , es Euch einfach so zu zeigen, entwickelt sich allerdings auch das Gefühl, dass es eben doch fertig ist. Mal sehn, ob sich das hält. 😉
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I have often looked at it for weeks and it wasn’t finished for me. I haven’t needed so much time during the last years. So it got the name: Who knows what will become of it? With the decission to show it to you a feeling is developing, however, thet it is finished. Well, let’s wait and see.
Und hier noch eins seiner Kinder/And here one of its children:

Das ist der 5. Beitrag meine Reihe „Wer weiß das schon?“Hier sind die anderen:/
This is the 5th post from my series „Who knows?“ Here are the others:
In wachsenden Ringen (Video) *
interessant. Wenn ich lange mit einem Bild rumspiele, dann zeigt es mir immer, dass ich mit irgendetwas noch nicht fertig bin. Bei anderen Bildern ist es ganz leicht, Abstand zu nehmen. Ob es etwa mit einer inneren Unruhe zu tun hat, mit einer unruhigen Energie, die sich noch nicht, wie auf der letzten Bearbeitung, zum Kreis runden will, sondern in Fülle und Dichte hinaus und hinauf strebt? nach dem Motto. alle Möglichkeiten offen halten?
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Das ist eine schöne, treffsichere Überlegung! Ich danke dir für deine schönen, gedankenanregenden Kommentare, liebe Gerda!! Schon länger will ich bei dir mal in Ruhe vorbeischauen. Zur Zeit finde ich z.B. diese Ruhe nicht. Kommt wieder! Bin oft im Übergang. Überhaupt bemühe ich mich gerade , einen guten Rhythmus ins Alltagsleben hineinzubekommen. Mit Corona ist auch viel liegen geblieben, was jetzt erledigt werden kann und muss. Ganz herzlich, Petra
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Ähnlich hatte ich es vorhin auch gesehen, als ich über Texte sprach.
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Ja, diese Parallele fällt mir jetzt erst auf!😄
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Mir fiel gerade ein:
Ein Orchester mit 100 Musikern macht ja auch keinen Sinn. Man muss es beschränken :-)
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ach, aber das kann doch auch durchaus reizvoll sein! :)
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Ja, kommt eben auch auf viele andere Faktoren an 😉
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Ja, es heißt ja auch nicht umsonst „Weniger ist manchmal mehr“.
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„Verschlimmbessern“ ist manchmal auch so ein passender Ausdruck.
Bei meiner letzten Kugel-Skulptur etwa unterlies ich Weiteres, obwohl zwischendurch mal angedacht.
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Für mein Empfinden passt das schon alles irgendwie zusammen. Das Originalbild strahlt für mich viel von unternehmungslustiger Entdeckerfreude aus. Unterwegs in einer Landschaft, die durchaus ihre rauen Seiten hat. Gut ausgerüstet macht man sich frohgemut auf den Weg. Einen Weg, der nicht genau festgelegt ist, da die Umstände improvisatorische Flexibilität erfordern können. Notfalls ist man auch bereit, umzukehren. In einer solchen Grundstimmung ist ja naturgemäß vieles in der Schwebe. Und so wirkt es auf mich ganz natürlich, dass das Bild einen Hauch von „noch nicht ganz fertig“ ausstrahlt. Diese Offenheit drückt sich meines Erachtens auch in den „Kindern“ aus. Die Strahlen ja jeweils ihre höchst eigen Stimmung aus, die man vielleicht nicht unbedingt auf den ersten Blick mit dem „Elternbild“ in Verbindung bringen würde.
Mit einem herzlichen Gruß zum farbenfrohen Tag 🐻
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Deine differenzierte, aufbauende Rückmeldung freut mich jetzt sehr! Ja, dieses Bild lehrt mich, auch loszulassen und sein zu lassen. Es hat mit all seinen Kindern schon genug geleistet! Und „imorovisatorische Flexibilität“ ist z.Zt. auch von mir gefragt. Dein Kommentar verbindet hier alles miteinander und das tut gut! Lieben Dank und auch dir einen Tag mit der rechten Klangfarbe! 🐻
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Ob etwas fertig ist?!
Das ist oft mit Texten auch der Fall. Man könnte sie ständig überarbeiten, weil das dort Angesprochene weiter in einem lebt.
Das „Kind“ hat ein ungewöhnliches Format.
Ich sehe eine Erde, der die Flausen ausgetrieben werden.
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Ja, das ständige Überarbeiten von Texten kenne ich auch. Und mit den Flausen hast du recht: ich hab da tatsächlich vieles buchstäblich „ausgelöscht“ .😉 Herzlichen Dank, für diese frische Rückmeldung!
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sind das erste und das dritte ausschnitte aus dem ganzen (in der mitte), liebe petra? jedenfalls hat jedes der drei seinen ganz eigenen reiz und seine ganz eigene ausstrahlung. das blau wirkt sehr frisch und belebend auf mich. schön! liebe grüße von diana
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Ja, ich arbeite meist mit Ausschnitten, d.h. oft auch Details.
Und ja, das Resultat ist je nach Idee, Aussage und Vorgehensweise ganz unterschiedlich.
Es freut mich immer wieder, wenn’s dic h so anspricht! Liebe Grüße, Petra
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ps – ach ja, und wenn/ dass etwas „fertig“ ist, sagt einem ganz allein das bauchgefühl, finde ich. :)
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Ja, das finde ich auch.
Ich hab heute eh an dich gedacht, weil ich finde, dass dein letzter Beitrag sich auch um diesesThema dreht. LG Petra
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stimmt, in gewisser weise, oh ja!
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Für mich ganz klar ein Bienenschwarm. Wunderschön!
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😃 Darauf wäre ich nie gekommen. Aber deine Assoziation hat echt was! LG Petra
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Fantastic paintings – Bravo!
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Thank you!
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