Betroffen/Concerned*

Eigentlich habe ich beim Anblick des verschwommenen Gesichts in Myriades Impulswerkstatt erst einmal an mein gemaltes Bild „Betroffen“ mit zwei (oder mehr Gesichtern?) von 2008 gedacht. Heute habe ich es endlich gefunden: *******Today I’ve found another painting with two faces (or more?) , painted in 2008. I remembered it at once when I saw Myriade’s photo of a face in her Impulse Studio.

35x47cm, Mischtechnik, 2008

Zwar überzeugt mich meine damalige Mischtechnik nicht mehr so sehr. Aber sie hat mich lange beeinflusst, sich immer wieder verändert und das Bild hat etwas Einprägsames für mich. / I’m not so convinced of this mixed media style any longer , but it has influenced me and developed again and again for quite a long time. The painting is still impressive for myself, however.

Siehe auch/See:

15 Antworten auf “Betroffen/Concerned*”

  1. Das Ergebnis überzeugt jedenfalls sehr! Verschiedene ineinander übergehende Gesichter in verschiedener Technik, mit verschiedenem Ausdruck ist eine höchst interessante Idee. Vielen Dank für diese kräftige Resonanz !! Deine Fundstücke werden ja immer spannender.

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  2. Das ist ja mal wieder spannend. Tatsächlich habe ich zunächst „nur“ eine Landschaft gesehen. Dann das Gesicht im Profil. Und erst danach jenes Gesicht, das doch eigentlich am deutlichsten dargestellt ist. Hat man die Gesichter aber erst einmal entdeckt, ist es nicht mehr möglich, sie nicht zu sehen. Letztlich ist zwischen Landschaften und Gesichtern ja ohnehin ein Zusammenhang gegeben. Man spricht ja auch davon, dass eine Landschaft beispielsweise ihr Gesicht verändert. Und Gesichter sind ja in gewisser Weise auch Landschaften.

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  3. Das hat einen Moment gedauert, bis wir sahen, dass es sich um zwei Gesichter handelt. Zu Beginn sahen wir einzig das blaue. Das braune Gesicht ist uns zu grob.
    Danke fürs Zeigen
    The Fab Four of Cley
    :-) :-) :-) :-)

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    1. Für mich ist das nun spannend, weil ich nicht erwartet habe, dass jemand das blaue Gesicht zuerst sieht.
      Was ich allerdings immer häufiger beobachte, ist, dass einige Betrachter einen ganz konkreten Aufhänger brauchen, den sie dann auch zuerst erblicken. Das orange Gesicht, das sich durch seine Farbe eigentlich ausfdrängt, habe ich bewusst so grob gelassen. Dank den 8 aufmerksamen Augen! 😉

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  4. Die Landschaft als Gesicht oder das Gesicht als Landschaft … Randoms Gedankengang ähnelt meinem.
    Ich bin beeindruckt davon, wie es dir gelingt, Porträts überwiegend durch Textur und Tonwerte zu gestalten, und zwar ein abstrakteres und ein „natürlicheres“ in einem Bild. Da das natürlichere tendenziell eher die gesamte Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, gibst du dem abstrakteren durch mehr Fläche und Wärme seine Chance, daneben zu bestehen. Und so verschmelzen sie zu einer Einheit, ohne miteinander zu konkurrieren.

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    1. Du hast mich und meine Absichten durchschaut. Ich experimentiere nämlich gerne mit den Wahrnehmungsmöglichkeiten, bin oft selbst erstaunt, was nur ein Punkt, ein Strich, Farbe, Form etc ausmachen. Das hast du ja prima herausgearbeitet, dass schon ein Punkt seine Wichtigkewit hat. Ich danke dir für deine Beobachtungen! Herzlich, Petra

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