Apart 8: Drei Türme/Three towers*

Das Thema „Turm“ aus meinem letzten Beitrag lässt mich noch nicht los;so habe ich in einem Einzelbild ohne Namen im Ordner „Apart“ plötzlich drei Türme gesehen und es dann auch danach benannt:********The topic „Tower“ is still in my mind. In one of the candidates for my series „Apart“ I suddenly saw 3 towers. Here they are:

Die 3 Türme, digitale Variation zu meinen gemalten Kompositionen , 2018/2022

ich füge dem noch ein gestriges Experiment hinzu, dessen Farben mich nicht ansprechen, aber deren Stimmung dadurch für mich stimmt:/I’m adding my yesterday’s experiment Three towers at night. Although the colours don’t appeal to me, they express a suitable mood for me:

Die 3 Türme bei Nacht, The hree towers at night, a digital variation 2022

Diese Turmbilder füge ich nun auch Myriades Impulswerkstatt bei wie schon in meinem letzten Beitrag./ All this is for Myriades Impulsestudio, too.

18 Antworten auf “Apart 8: Drei Türme/Three towers*”

  1. Ganz ohne Zweifel: drei Türme, obwohl es nichts als eine steile Welle ist. Spannend. In Spannung steht auch die Welle zu dem Webraster der Leinwand. Und die Farben zueinander.
    Das „gestrige Experiment“ finde ich durchaus nächtlich in der Stimmung, aber das Turmartige erscheint mir sehr abgeschwächt durch den Beschnitt unten und oben.

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    1. Herzlichen Dank, liebe Ule!
      Ja, dass ich das Turmartige horizontal und beschnitten abschwäche, war mir klar. Was ich allerdings versucht habe, ist das durch Unschärfe (Eindruck: weiter oben) und obere Detaiuls wettzumachen (weiter hinaus) . Jedenfalls hab ich’s so akzeptiert.Es ist ja auch ein Experimentierprozess. Dir einen erfreulichen Tag und liebe Grüße, Petra

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      1. Genau diese Unschärfe fiel mir beim „Meditieren“ über das Bild auf und löste eine Gedankenkette aus. Was ist Turm, was ist schon Himmel? Was ist irdisch, was ist schon himmlisch? War Babel eine „Sünde“ oder ein Schrei, eine Sehnsucht?

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  2. Großartig diese abstrahierten, geschwungenen, gewellten Türme! Zur zweiten Turmversion finde ich, dass der Nachteindruck absolut da ist, durch das Nachtblau und auch durch die gelben Lichter. Was den Bildausschnitt betrifft, schließe ich mich Ule an, ich finde auch, dass der hochhausartige Eindruck weniger eindeutig ist als bei der ersten Version.
    Ich sehe gerade, dass dein Blog mich schon wieder als nichteingeloggt bezeichnet. Ich hoffe es funktioniert. Diesmal bin ich aber schon schlauer und kopiere den Kommentar damit ich von verschiedenen Orten aus versuchen kann hineinzukommen.

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    1. Lieben Dank! Es freut mich sehr, dass dich diese Turmversion so stark anspricht! Was die 2.Version angeht, schau mal auf meine Antwort auf Ules Kommmentar!
      Das ist seltsam mit den Kommentaren. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit von alleine löst. Herzlich,Petra

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  3. Diese drei Türme erwecken auf jeden Fall den Eindruck von etwas hoch Aufragendem. Es könnten Gebäude sein. Oder auch eine Felsformation – vielleicht verwandt mit dem, was in Arizona als „The Wave“ bekannt ist.
    Die drei Türme bei Nacht könnten sehr gut beleuchtete Fensterfronten zeigen. Für mich ergibt sich da aber noch eine ganz andere Assoziation. Denn so erinnern die Strukturen auch an Fingerabdrücke, die ja eine individuelle Signatur sind. Und das wiederum erinnert daran, dass auch Architektur manchmal sozusagen die Signatur ihrer Urheber in der Landschaft hinterlassen soll. Eine Reviermarkierung, gewissermaßen.
    Mit herzlichen Grüßen zum zauberreichen Tag 🐻

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    1. Eine Reviermarkierung! Das ist ja bei all den Assozoiationen die Türme hervorrufen und Funktionen, die sie beabsichtigen, schon etwas sehr Originelles. Aber das könnte auch ursprünglich der Plan Babels gewesen sein? Allerdings könnte man Kirchtürme in kleineren Orten auch so ansehen. The Wave kannte ich gar nicht. Es gibt sehr beeindruckende Fotos davon im Netz!!!Da finde ich schon große Ähnlichkeit mit meinem Bild. Hab lieben Dank für so viel Denkanstoß! Und Inspiration. Hab’s gut heute. Herzlich, Petra

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      1. Die Reviermarkierung ist zumindest ein Eindruck, der sich manchmal ziemlich deutlich aufdrängt.
        Beim Turmbau zu Babel könnte auch die Idee im Spiel sein, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde zu errichten – eine Art lotrechter Brücke. Vielleicht hatten verschiedene Beteiligte auch ganz unterschiedliche Absichten, was ja auch oft ein Grund für das Scheitern eines Projekts sein kann.
        Bei Kirchtürmen ist es durchaus vorstellbar, dass manchmal auch eine Art Wettbewerb im Spiel war. Zumal man das dann so schön als „zur Ehre Gottes“ verkaufen kann.
        Ich dachte schon, „The Wave“ könnte dir gefallen. Möglicherweise könnten natürlich gewachsene Aussichtspunkte generell die Vorbilder für die ersten Türme gewesen sein.
        Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻‍❄️

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        1. Danke! Ich hab Wiki mal gefragt: Ja, sie wollten bis in den Himmel bauen. Gott, der menschlichen Übermut befürchtete, verwirrte darauf ihre Sprachen, so dass sie wegen mangelnder Verständigung nicht weiter bauen konnten.
          Sozusagen ein Wetteifern mit Gott, das schiefging.Auch dir liebe Abendgrüße, Petra 🐳

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