(Das Beitragsbild Im Versteck oben ist eine digitale Arbeeit aus einem Felsen, 2022/(The featured image in Hideout above is a digital work from a rock, 2022))
Erinnert Ihr Euch an die Unnruhen auf Korsika in diesem Frühjahr? Der ständige Machtwechsel in seiner Geschichte hat Korsika stark zugesetzt. Pber solch eine Insel zu herrschen lockte viele wie z.B. die Römer, die Etrusker, Genua und Frankreich. Hinzu kamen noch Raubzüge und Plünderungen von Piraten und anderen Habgierigen. Dadurch zogen die Korsen zum Schutz vom Meer in die Berge in Dorfgemeinschaften und bauten viele Burgen zur Verteidigung: (Die Bilder der Galerie seht Ihr mit einem Klick drauf größer und schöner auf Schwarz)*******Do you remember the riots in Corsica this spring? The constant change of power in its history has greatly affected Corsica. Ruling over such an island attracted many , e.g. Romans, Etruscans, Genoa and France. In addition, there were raids and looting by pirates and other greedy people. As a result, the Corsicans moved from the sea to the mountains in village communities for protection and built many castles for defense: (/You can see the photos larger and more beautiful on black with a click ):




Im Kampf um ihre Identität blieb die korsische Sprache aber lebendig und unter ihnen entstand aber auch ein ganz typischer, polyphoner Gesang mit dem Namen Paghjella, der ihre Identität stützte und sogar zum kulturellen Welterbe gehört: *******In the struggle for their identity the Corsican language remained alive, howeve. Paghjella , a very typical, polyphonic song emerged, which supported their identity and even belongs to the world cultural heritage:
Faszinierende Bilder (vor allem das Titelbild), und gleichermaßen faszinierende Musik!
Liebe Grüße an dich!
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Ganz herzlichen Dank für deine schöne Rückmeldung! Liebe Grüße, Petra
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Für mich ist dieses bemerkenswerte Titelbild auch ein Symbol für eine besonders starke Verbindung zwischen einem Menschen und seiner Umgebung. Der Mensch geht völlig in seiner Umwelt auf und ist dadurch auch eingebettet und geborgen. Dabei ist Stein für mich immer auch ein Symbol für besonders lange Zeitlinien, also für etwas, was sich über Generationen entwickelt.
Die intensive Musik, die im Verbund mit der Sprache dazu beiträgt, die Identität zu wahren, lebt ja auch von den langen Zeitlinien. Im Gegensatz zum massiven Stein sind Sprache und Musik aber nicht greifbar. Das kann sozusagen ein besonders gutes „Versteck“ für die Identität sein, birgt aber auch das Risiko, sich zu verflüchtigen…
Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻
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Ah, spannendfes Gedankenfutter! Musik und Versteck so zu verbinden, ist schon randomistisch! 😉 Da kommt mir, dass Kunst ja oft auch diese Freiheit genießt, dass z.B. Diktatoren ihren Inhalt gar nicht verstehen. Liebe Grüße in den Tag, Petra 🐻
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that in the featured image, is that the bark of a tree?
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No, it’s a rock I’ve transformed digitally. But you’re right, its pattern resembles that of trees there. Thanks !
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So erging es mir zuletzt auch bei einigen Urlaubsreisen: Sei es in Sardinien, sei es in Südtirol, Zypern oder auch sogar dem Allgäu: Ich forschte nach, was mit den Regionen so los war in der jüngsten Geschichte.
Bei Südtirol kaufte ich mir extra ein Kompendium, um die Geschichte dieses Teils von Italien nachvollziehen zu können.
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Ja, das ist auch erfreulich, was da alles noch weiterschwingt nach einer Reise. Dieses Mal hat’s mir die einzigartige Musik angetan.
Ich höre einiges davon mehrmals am Tag. 🙂
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Ich höre sie gerade an. Recht spannend!
Ich weiß nicht, welche Rolle diese Musik in der Bevölkerung aktuell hat. Als ich mal in Portugal war, amüsierten sich jüngere Leute über mein Interesse an Fado.
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Hach, das freut mich ja, enn du korsische Musik hörst!!c Tja, einen Überblick hab ich da auch nicht. Auf YouTube sieht man da schon auch überfüllte Zuschauerräume. Und es gibt Sänger, die sich vor allem um die jungen Leute kümmern, dass das musikalische Erbe weitergegeben wird. Aber das alltägliche Singen von Generation zu Generation weiter zu geben, das ist wohl rar geworden: „die ursprüngliche Form zu hören, etwa bei bestimmten Anlässen in den Dörfern bei Festen oder so, das wird immer seltener. Es gibt noch einige Leute, die so singen. Aber die werden immer weniger. Denn um deren Art zu singen zu lernen, müsste man es regelmäßig genug hören.“
(https://www.deutschlandfunkkultur.de/weltkulturerbe-aus-korsika-paghjella-gesang-hat-alle-100.html)
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Danke für den Artikel! :-)
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Wirklich tolle Bilder. Danke für’s Teilen, und beste Wünsche zum Wochenende! LG Michael
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Herzlichen Dank für die netten Worte ! Bist du denn überhaupt noch bei WordPress?
Ich hab gerade rumgesucht, aber nur die frühere, schon länge erscheinenede Notiz gefunden, dass alles bald fertig ist.
Jedenfalls auch dir ein erholsames und schönes Wochenende. Liebe Grüße, Petra
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Hallo Petra! Ja, ich nutze WP.com noch als eine Art „Relay“, um die Postings zu erhalten, und über Twitter sowie das eigene Blog weiter zu geben. Beim neuen Blog geht es leider nur per Copy and Paste was etwas nervig ist. Danke, und genieße das Wochenende! LG Michael
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So schroff wie die Festungen wirkt auch deine digitale Verarbeitung von Felsen. Als habe der Fels einen Wächter hervorgebracht, der misstrauischen Blickes das Meer auf potentielle Bedrohungen absucht.
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Das ist ja eine originelle Sichtweise. Ich freue mich sehr darüber! Ein erfreuliches Wochenende! Liebe Grüße, Petra
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Auch dir 🙂
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Beeindruckende Burgbilder! Ich kann mich bei meiner Reise nach Korsika Anfang der 90er gar nicht an solche erinnern. Aber an die tolle Landschaft und natürlich Bonifatio im Süden der Insel. LG Simone
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Wir sind schon mal auf den Nachbarberg rauf oder haben von Hotels aus fotografiert. Außerdem war’s eine Privatreise. Da konnte man ganz spontan anhalten und hinlaufen etc Vielleicht war es das? LG Petra
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Ich war mit meinem Auto drei Wochen dort. Camping. Daran wird es also nicht gelegen haben 😁
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