Was für eine Libelle!/What a dragon-fly!*

Der April ist bald vorbei und es wird langsam Zeit für einen Beitrag zu Myriades Projekt Impulswerkstatt. Denn ihr Bild mit der Giraffe hat mich sogleich an ein Erlebnis im letzten Sommer erinnert. *****April will be over soon and it’s high time to publish a post for Myriade’s Impulse Studio, because I have planned it at once when I saw Myride’ys giraffe:

Und das war so: ***And it was like this:

Eines Morgens entdeckte ich auf dem Fensterbrett eine Libelle. *****One morning I spotted a dragonfly on the windowsill.

Sie war unbeweglich . Doch Ich war sehr erstaunt über so viel Schönheit! Das wollte ich fotografieren und ich tat es ausgiebig. Dabei bewegte sie sich weiterhin nicht. Eine ganze Zeit lang ließ ich sie ungestört liegen.

It didn’t move . But I was surprised to see so much beauty! I wanted to photograph this and I did it extensively. It still didn’t move. For a long time I left it undisturbed.

Doch als sie weiterhin so da lag, brachte ich sie vorsichtig nach draußen und setzte sie zuerst auf den Boden und nach einiger Zeit auf eine blaue Kugel.Mehrmals schien sie nun ihre Flügel zu bewegen. Oder war es nur der Wind? Bis ich näher an sie herankam, war sie verschwunden. Ich suchte sie überall, aber sie war nirgends zu finden. *****But later I took it outside carefully . First I put it on the floor and later on a blue ball. Now it seemed to move its wings several times. Or was it just the wind?

Ich erinnere mich an ihre Augen; denn ich hatte mehrmals den Eindruck, sie schaute mich an. Wie die Giraffe eben auf Myriades Bild schaut. Flog sie dann im passenden Augenblick einfach davon? *****I remember its eyes; because I thought several times it was looking at me. Just like the giraffe in Myriade’s photo. Did it just fly away at a suitable moment?

35 Antworten auf “Was für eine Libelle!/What a dragon-fly!*”

    1. Ja, da war ich noch überzeugt, sie lebt nicht mehr. So setzte ich sie dorthin, um noch ein schönes Abschlussbild von ihr zu machen. Ihre Augen und die Spiegelungen in der Kugel hatten’s mir angetan! Dank und liebe Grüße, Petra

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        1. …und fühlt sich doch darin daheim? Mal abgesehen von falscher und romantischer Verniedlichung. Aber es hier beim Bloggen zu diskutieren, führt wohl auch nicht weiter. 😉 Herzlich, Petra

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                1. Das versteh ich gut. Es genügt mir hier auf meinem Blog allerdings, auch ausZeitgründen, meine Arbeiten zu präsentieren, andere Seiten zu besuchen und kommnentieren. Herzlich, Petra

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  1. Sie ist eine Augenweide! Der englische Name ist da viel aussagekräftiger: ein kleiner besonders strahlender Drache. Und ja, der Blick ist eine echte Verbindung zu meiner Giraffe. Blicke von Tieren sind überhaupt ein sehr spannendes Thema …
    Es freut mich sehr, dass du bei deiner Blogrückkehr (?) gleich einen Abstecher in die Impulswerkstatt gemacht hast. Danke für den Beitrag und ganz liebe Grüße

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    1. Der Beitrag passt ja auch gut für einen Anfang, weil damit kein anderes Thema unterbrochen wird.
      Und ich bin auch froh, die Libelle jetzt unterzubringen, weil sie bisher noch nicht gepasst hat.
      Es ist z.Zt. eine positive, aber sehr geschäftige Zeit für mich. Das wird noch eine Weile dauern, so dass ich bei dem Wortr „Blogrückkehr“ noch etwas zögere. Ich überlasse meine Initiativen einfach meinem Kontigent an möglicher Zeit , eher spontan und nicht geplant wie z.B. auch dieser Beitrag. Der übliche Rhtthmus mit 2 Beiträgen pro Woche ist noch nicht möglich.
      Lieben Dank für deine mitschwingende Resonanz! Immer wieder schön, in der Impulswerkstatt mitwirken zu können! Liebe Grüße und eine schönen Sonntag, Petra

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  2. Zauberhafte Libellenimpressionen. Und es ist immer besonders interessant, wenn noch der Schatten der Flügel ins Spiel kommt.
    Wenn ich das richtig sehe, war das eine Blaugrüne Mosaikjungfer. Die schlüpfen von Juni bis ca. Mitte August und sind dann bis im Oktober unterwegs. Es ist denkbar, dass diese hier erst vor kurzer Zeit geschlüpft war (vielleicht ist ja ein für die Larven passender Teich in der Nähe?) und nach einem ersten kurzen Flugversuch auf der Fensterbank einen Zwischenhalt eingelegt hat. Denn frisch geschlüpfte Libellen brauchen eine gewisse „Reifezeit,“ bevor sie sich voll ins Libellendasein stürzen.
    Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻

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    1. So sorry, die Likes verschwinden immer mal wieder! Hab deinen Kommentar nun schon 3x geliked! Er hat’s aber auch verdient! 😁
      Ja, dem Schatten der Flügel habe ich einige Zeit gewidmet. Faszinierend!
      Und ja, unsere Nachbarn auf beiden Seiten haben einen Teich und LIbellen besuchen so unseren Garten gerne!
      Die nötige Reifezeit ist für mich eine schöne Nachricht! Och ne, doch nicht: denn gerade habe ich gelesen, dass Libellen nur 2 bis 8 Wochen leben! Also kein Wiedersehen! Aber zumindetens hat sie wohl noch weiter gelebt! Liebe Grüße, Petra 🐻

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  3. Wunderschön. Besonders in Kombination mit der blauen Kugel prächtig.
    Ich kann verstehen, was dich an den Blick der Giraffe erinnert hat. Zugleich denke ich darüber nach, wie verschieden die Bilder sind, die die Tiere sehen, selbst wenn sie auf dasselbe schauen. Die Komplexaugen der Libelle sind ja völlig anders aufgebaut als die der Säugetiere.
    Die Unbeweglichkeit des Tieres kann mit niedrigen Morgentemperaturen zusammenhängen; erst wenn sie ihre nötige Betriebstemperatur erreicht haben, zum Beispiel durch Sonnenschein, werden sie mobil.
    Schön, dass du wieder aktiv wirst hier, Petra, du hast gefehlt 🙂.

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    1. Ganz herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar!
      Ja, die blaue Kugel war ein Muss! 😉
      Dass die Tiere untereinander und im Vergleich zu uns ganz anders sehen als wir , ist schon verwirrend. Was ist denn nun Wiurklichkeit oder Wahrheit? Dieses anders Sehen dient ja allerdings ihren Bedürfnissen, soweit ich das verstanden habe. Es ist nicht dazu geplant, Verwirrung zu stiften. Man könnte es ja glatt als Aufruf zur Toleranz und Bescheidenheit ansehen! 😉
      Ja, ich dachte auch, dass die Natur ihr alle Geister wecken könnte. Es stimmt also!
      Ich freue mich sehr, wenn ich dein Bloggerleben so bereichere. Schön auch, das zu erfahren!
      Nur wird’s noch etwas dauern, bis der alte Rhythmus wieder hergestellt ist. Hier ist z.Zt. einfach zu viel los!
      Liebe Grüße zur Tulpenzeit, Petra 🌷🌷🌷

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      1. Ja, du sagst es: wir können nicht davon ausgehen, dass Mitmenschen oder gar Mitlebewesen die Welt genauso sehen wie wir. Sogar auch, wenn ihre Augen wie unsere konstruiert sind. Unterschiede sind der Normalfall, und die Welt wird reicher und spannender, wenn wir das als Chance begreifen.

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