Für die Freiheit kämpfen ? Fighting for freedom?*

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Romiosini 1, 2010

 Diesen Bäumen genügt so wenig Himmel nicht
diese Steine ertragen die fremden Schritte nicht
diese Gesichter können nur unter der Sonne sein
diese Herzen können nur im Recht existieren …

Mit diesen Worten beginnt der Gedicht-und Liederzyklus Romiosini, ein Zyklus über den griechischen Freiheitskampf, der mich zu einer Bilderserie inspiriert hat. Ich habe ihn hier auf wordpress schon gezeigt.

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Salut Satie, ein Videoexperiment, 2013*

Gymnarray8Sweb600Erik Saties Musik war inzwischen monatelang eine Inspirationsquelle für meine Bilder. Zwei von ihnen sind der Ausgangspunkt für dieses Videoexperiment.

For native speakers:
Erik Satie’s music has been an inspiration for some of my paintings for  some months now. Two are the sources for this vid.

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30 mal Licht, Farbe, Klang /Light, colour sound 30 times*

Salut Satie3, 2012webHier habe ich 30 Bilder zum Thema „Licht, Farbe, Klang“, die auf den Seiten von “ da sein im Netz“  verstreut gezeigt werden, zusammengestellt.

(Mit einem Klick auf die folgenden Fotos und digitale Kunst (D) sieht man alles  größer und schöner auf Schwarz)

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Here are 30 paintings about „Light, Colour, Sound“ that can already be seen in one or the other articles here on my site.
(With a click on the following photos and digital art (D) you can see everything bigger and more beautiful on black)

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Bildergalerie 2012/ My gallery 2012*

Die Überraschung/The surprise 30x40cm

Eine allgemeine Bildergalerie Petra Pawlofsky mit einer größeren Anzahl von Bildern aus den Jahren 2005-2013 befindet sich hier. Diese Seite zeigt nur eine Auswahl meiner Bilder von 2012 . Digitale Kunst ist auch dabei. Wie bei meinen Videos sind dies immer wieder Variationen von meinen Bildern.  In „Hybriden“ wie die „Versunkene Kathedrale 2012“  erkennt man das Original noch gut. Aus der Serie „Allegro“ und einige Bilder zum Thema „Immer wieder das Meer“ sind hier im „da sein im Netz“ schon Bilder veröffentlicht. Weiterlesen „Bildergalerie 2012/ My gallery 2012*“

Farbklänge*

 

Das urtümliche Wesen der Farbe ist ein traumhaftes Klingen,        
ist Musik gewordenes Licht.                                                               
(Johannes Itten)

Farben haben einen gewissen eigenen Klang. Synästhetiker können ihn hören, sonst ist er eher spürbar, erlebbar und erfahrbar. Manche sprechen bei dieser Erfahrung vom inneren Auge und vom inneren Ohr …

Allegro, 2012.webb

(Allegro, 2012, Mischtechnik)

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Hiroshi Sugimoto und das Meer *

Schon 4 Jahre ist es her, dass der Photograph Hiroshi Sugimoto in der Neuen Nationalgalerie in Berlin seine Werke ausstellte. Die Schwarz-Weiß Fotografie ist sein Metier. Dabei hat er oft einen Plan oder eine Idee, die zu ganzen Serien führt. Für die “Seascape” Serie reiste er durch die ganze Welt um das Meer als unveränderte Landschaft zu photographieren, so wie es den ersten Menschen begegnet ist und uns auch heute noch begegnen kann. Weiterlesen „Hiroshi Sugimoto und das Meer *“

Immer wieder das Meer*

Eine Landschaft zu malen, das war mir eine Zeit lang fremd geworden. So schrieb ich  hier in „da sein im Netz“ in meiner ersten Zusammenstellung von Aquarellbildern : „Inzwischen ist das Tor zur Landschaftsmalerei für mich verschlossen. Dafür öffnet sich ein neues, weites Feld,…“  Ich konnte mir damals nicht vorstellen, einmal wieder auch zur Landschaft zurückzukehren. Spätestens seit meinen Spreewalderinnerungen hat sich das jedoch wieder geändert.  Tiefe Landschaftserlebnisse aus der letzten Zeit drängten mich einfach wieder zum Malen. Weiterlesen „Immer wieder das Meer*“

Nicht nur für Regentage: Das Kunstmuseum auf Bornholm

           (aus der Broschüre Bornholms Attraktioner 2012)

Das Bornholmer Kunstmuseum, das 1993 in herrlicher Küstenlandschaft an den Heiligdom-Klippen gebaut und 2003 erweitert wurde, begeistert die Besucher durch sein harmonisches Zusammenspiel von Kunst und Natur. Schon der Anblick des architektonischen Meisterwerks macht neugierig.

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Augapfelmassage – Pipilotti Rist in der Kunsthalle Mannheim

((Dieser Beitrag gibt immer noch aktuelle Informationen über Pipilotti Rist, auch wenn die Ausstellung schon lange vorbei ist.)

Während eines Aufenthalts in Mannheim ergriff  ich vor Kurzem die Gelegenheit, die Ausstellung Augapfelmassage der Schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist in der dortigen Kunsthalle zu besuchen. Die Vielfalt der Videopräsentationen, ihre Farbpracht und Schönheit, das Spiel von Licht, Dunkel, Farbe und Klang machten diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis! Weiterlesen „Augapfelmassage – Pipilotti Rist in der Kunsthalle Mannheim“

Bildergalerie 2010-2011

      Meine Bilder 2010-2011

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Meine Malerei hat sich mit den Jahren  stark verändert…

Einige meiner Bilder aus den Jahren 2010/2011, die ich meist schon in den verschiedenen Beiträgen in „da sein im Netz“ gezeigt habe, möchte ich hier ebenfalls in eine Galerie einfügen. Alle Bilder sind in Mischtechnik gemalt. Es sind auch Beispiele dabei, die digital bearbeitet wurden (s.Angabe)

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Meine früheren Aquarelle als Galerie*

Meine ehemaligen Aquarellbider Meine Bilder haben sich immer wieder stark verändert. Was sie gemeinsam haben, ist meine Faszination für Farbe, Form und  Komposition und auch das Pendeln zwischen Figuration und Abstrakion.

Hier auf  wordpress habe ich bereits Beispiele meiner früheren Aquarelle mit persönlichen Kommentaren vorgestellt.

Diese möchte ich in diesem Beitrag noch einmal größer und mit weiteren Arbeiten aus dieser Zeit zeigen. Weiterlesen „Meine früheren Aquarelle als Galerie*“

In der Warteschlange für die Kunst

Das hat wohl jeder Museumsbesucher schon einmal erlebt: Er befindet sich vor dem Einlass stundenlang in einer riesigen Schlange. Immer wieder geht es zügig vorwärts, was Hoffnung macht, bald in die Ausstellung zu gelangen, aber dann tut sich lange Zeit nichts mehr… Zum ersten Mal traf es mich 2004 bei der MoMA Ausstellung der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Ich wartete 8 Stunden, bis ich schließlich die hochkarätigen Bilder zu Gesicht bekam!

(aus meiner Skizze „Warten“, 2011)

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Die Rolle des Betrachters

Was wäre eine Bilderausstellung ohne Besucher ? Was wäre ein Bild ohne einen Betrachter?

“Kunst kann nur gelingen, wenn sie ein Gegenüber hat, das verweilt und das Auge ruhen lässt, das seine Eindrücke zu fassen und zu durchdenken sucht, das selbstbewusst und reflektierend dem Bild, der Skulptur, der Installation begegnet.”
(s.u., S.19)

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Die Ausstellung Ins Blaue, eine Hommage an die Farbe Blau

Das Blau war außer sich vor Freude
Als wir geboren wurden.
Denn zuerst war das Licht
Dann folgte das Blau
Dann folgte der Mensch
Und das Blau erfand ein paar Maler
Und dann und wann einen Dichter dazu

(Nerudas Blau,Elisabeth Borchers, Blaue Gedichte, Reclam, Nr.18097, S. 100)

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Das Geistige in der Kunst (Museum Wiesbaden)

(Dieser Beitrag gibt immer noch aktuelle Informationen über das Geistige in der Kunst und über die Entstehung der abstrakten Kunst , auch wenn die Ausstellung schon lange vorbei ist.) 

Den interessanten Weg der Malerei in die Abstraktion kann man z.Zt. im Museum Wiesbaden mit über 250 Werken beschreiten. Dort werden in der Ausstellung „Das Geistige in der Kunst“vom 31. Oktober 2010 bis zum 27. Februar 2011 Bilder vom Blauen Reiter (Kandinsky, Marc, Macke, Münter etc) bis zum Abstrakten Expressionismus in den USA gezeigt. Weiterlesen „Das Geistige in der Kunst (Museum Wiesbaden)“

Pierre Soulages: In schwarzen Farben malen

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Schwarz wird unter anderem mit Dunkelheit, Tod, Trauer, Pessimismus und Unglück assoziiert. Es wird als unbunte Farbe bezeichnet und manchmal wird sogar bezweifelt, ob es sich überhaupt um eine Farbe handelt.
In der abstrakten Kunst des weltbekannten französischen Malers Pierre Soulages spielt Schwarz dagegen eine ganz andere Rolle. Für ihn ist Schwarz die Farbe des Lichts.:

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Darf Kunst denn wieder schön sein?

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„Dieses Bild ist schön! Eine schöne Ausstellung!“ Noch vor einigen Jahren wusste man nicht so recht, ob diese Bemerkung nun ein Ausdruck der Bewunderung oder eine Abwertung sein sollte. Bis zum Jahrtausendwechsel wurde Schönheit in der Kunst ja meist verdächtigt, zu harmonisch, zu gefällig und zu reaktionär zu sein. Man kämpfte gegen die Vormacht des Ästhetischen in der Kunst und das fast ein Jahrhundert lang. So wurde ein schönes Bild oft nur als Dekoration, vielleicht sogar als Kitsch angesehen. Weiterlesen „Darf Kunst denn wieder schön sein?“

Hommages / Bildwidmungen (1-4)

1. Eine Hommage an den Heimertinger Maler Manfred Wagner

2. Eine Hommage an das Theater Anu, Memminger Meile 2006

3. Diether Kunerth

4. hydrophil der Kompanie hausgemacht, Memminger Meile 2008

 Ob man einem Kunstwerk begegnet sei, meinte der metaphysisch nicht leicht erregbare Paul Valéry,  erkenne man daran, ob es einen im Zustand der Inspiriertheit zurücklässt. Wir antworten mit Widerschein.

(Botho Strauß, in der derzeitigen Ausstellung „Thomas Demand“, Neue Nationalgalerie, Berlin) Weiterlesen „Hommages / Bildwidmungen (1-4)“

VorWorte zur Ausstellung: Aus dem Schwarz der Hinterhöfe, Farbklänge nach Astor Piazzolla

(Hier geht’s um meine Ausstellung 2009/2010 Aus dem Schwarz der Hinterhöfe, Farbklänge nach Astor Piazzolla35 Bilder in zimmer mittendrin Berlin und vorher in einer Gartenvernissage. Für den, der von Astor Piazzolla noch nicht so viel gehört hat und wen die Verbindung von Malerei und Musik interessiert, bleibt dieser Artikel weiterhin aktuell, auch wenn meine Ausstellung schon lange vorbei ist.)

Musik ist für mich immer mehr zum Sprungbrett in neue Bilderwelten geworden. Meine Malerei wurde in den letzten Jahren durch die Suche nach Entsprechungen in Farbe, Form und Aufbau geprägt. (siehe meine Gedanken zur Ausstellung Licht, Farbe, Klang). Aber beim Hören der Musik entstanden auch neue Bilder durch freie Assoziationen. Dabei stand bisher die klassische Musik im Mittelpunkt.

Weiterlesen „VorWorte zur Ausstellung: Aus dem Schwarz der Hinterhöfe, Farbklänge nach Astor Piazzolla“

Welche Rolle spielt die Kunst in unserem Leben?

„Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht mehr nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer, ich weiß das. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.“(Paul Klee, Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307)

Der Maler Paul Klee, der aus einer Musikerfamilie stammt und wunderbar Geige spielte, den die Musik bis ans Lebensende begleitete, wusste, dass er Maler und nicht Musiker  war. Hier in diesem Zitat zeigt sich Kunst als seine Berufung.

Kunst kann jedoch ganz andere Rollen übernehmen. Weiterlesen „Welche Rolle spielt die Kunst in unserem Leben?“

Zunge ab? oder: Sich über die eigene Kunst äußern?*

(You can find an English transalation here below a more recent posting of this article )

Der Maler Henri Matisse riet seinen Schülern: „Vor allem müssen Sie sich ihre Zunge abschneiden; denn Ihr Entschluss nimmt Ihnen jedes Recht, sich mit irgend etwas anderem als mit ihrem Pinsel auszudrücken.“ (Henri Matisse, Über Kunst) Und doch äußerte Matisse sich immer wieder selbst über Kunst und seine Malerei. Er spiegelt damit das Dilemma, in dem Künstler oft stecken: Zunge ab? – oder sich über die eigene Kunst äußern? Weiterlesen „Zunge ab? oder: Sich über die eigene Kunst äußern?*“

Die versunkene Kathedrale /The sunken cathedral*

Die versunkene Kathedrale ist der Titel des ersten Bildes und auch dieser kleinen Bilderfolge… Er geht auf volkstümliche, oft abgewandelte Geschichten zurück, die man sich z.B. in der Bretagne erzählt hat: eine Stadt mit ihrer Kathedrale versinkt im Meer… Manchmal kann man noch das Läuten ihrer Glocken hören… Einige haben auch erlebt, wie die Kathedrale für einen Augenblick wieder aufgetaucht ist…

(MIt einem Klick auf die Bilder sieht man den Titel des Bildes und das Entstehungsjahr) Weiterlesen „Die versunkene Kathedrale /The sunken cathedral*“

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